Zusammenfassung
Zwischen kindlichen Lebenswelten bestehen gravierende Unterschiede hinsichtlich der sozioökonomischen Verhältnisse ihrer Herkunftsfamilien. Dies gilt nicht nur im besonders evidenten globalen Vergleich, sondern auch innerhalb von Gesellschaften. Auch in der Bundesrepublik Deutschland sind tiefgreifende und persistente Unterschiede in Mustern von Kindheit entlang von Merkmalen der Stellung der Herkunftsfamilie im sozialen Gefüge auszumachen. Lebenschancen sind von Beginn an sozial ungleich verteilt: In Abhängigkeit davon, in welche soziale Lage ein Kind hineingeboren wird, genießt es mit hoher Wahrscheinlichkeit von Geburt an bestimmte Privilegien oder ist es systematischen Nachteilen ausgesetzt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Change history
16 December 2020
Erratum zu: Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Bildungserfolg
Ein technischer Fehler im Produktionsablauf hat dazu geführt, dass das Buch zunächst mit 2021 als Copyright Jahr veröffentlicht wurde. Das Copyright Jahr ist 2020. Dies wurde nachträglich korrigiert.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Tuppat, J. (2020). Begriffe und Konzepte: Ungleiche Kindheiten. In: Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Bildungserfolg. Gesundheit und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31425-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-31425-5_2
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-31424-8
Online ISBN: 978-3-658-31425-5
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)