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Umstrittene Landschaften – Konflikte um Vorhaben der Rohstoffgewinnung in Deutschland

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Landschaftsbilder und Landschaftsverständnisse in Politik und Praxis

Part of the book series: RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft ((RFSRL))

Zusammenfassung

In unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten ist eine Zunahme bürgerschaftlichen Engagements zu beobachten, wobei verschiedentlich eine kritische Positionierung gegenüber Veränderungen der physischen Grundlagen von Landschaft erfolgt. Einen Kontext, der bislang in der wissenschaftlichen Debatte eher eine randständige Rolle einnahm und in diesem Artikel in den Fokus gerückt wird, stellen Areale der Gewinnung mineralischer Rohstoffe in Deutschland dar, die sich als ‚umstrittene Landschaften‘ deuten lassen. Vor dem Hintergrund von Vorhaben der Gesteinsindustrie werden konvergierende und divergierende Interessenlagen von Politik, Planung und Bürger*innen ausgeleuchtet. Dabei wird herausgestellt, wie Landschaft gedeutet und welche Bedeutung ihr beigemessen wird. Gerade Politik und Planung finden sich in einem wachsenden Spannungsfeld zwischen verschiedenen Zielsetzungen wieder, die sich um ‚Landschaft‘ als zentrale Referenz formieren.

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Notes

  1. 1.

    Die hier skizzierten Ergebnisse (ausführlichere Angaben siehe Danksagung am Ende) basieren zum einen auf einer Onlinebefragung von 3009 zufällig ausgewählten Haushalten, die ausgehend von einer Telefonbuch-Stichprobe im Sommer 2016 postalisch angeschrieben wurden. Zum anderen wurden über eine Google-Suche 50 Bürgerinitiativen im Rohstoffkontext in Deutschland recherchiert, im Winter 2016 per E-Mail kontaktiert und um Ausfüllen eines vergleichbar zur Haushaltsbefragung gelagerten Onlinefragebogens gebeten. Die Onlinefragebögen setzten sich aus Fragen zusammen, die vor allem Einstellungen zur mineralischen Rohstoffgewinnung und die Bewertung verschiedener Landschaftsmotive mit einem mehr oder weniger deutlichen Bezug zur mineralischen Rohstoffgewinnung abfragten (vgl. Artuković et al. 2017; Aschenbrand et al. 2017). Im Kontext der Haushaltsbefragung wurden 96 Fragebögen komplett ausgefüllt, im Kontext der Bürgerinitiativenbefragung 77 (im letzteren Fall haben entsprechend in Teilen mehrere Mitglieder von Initiativen den Fragebogen ausgefüllt). Die Ergebnisse geben einen groben Eindruck wieder, ohne repräsentativ auszufallen.

  2. 2.

    Im Jahr 2017 wurden 16 Vertreter*innen – Initiator*innen und weitere Mitglieder – aus sechs Bürgerinitiativen zu deren Positionierungen zur Rohstoffgewinnung befragt. Im Folgenden wird zur Illustration auf Interviewpassagen zurückgegriffen. Zum Schutz der Interviewpartner*innen wurde eine umfangreiche Anonymisierung vorgenommen, womit entsprechend hier auch auf die Benennung von Kürzeln verzichtet wird.

  3. 3.

    Die hier vorgenommene Bewertung basiert auf Interviews mit Mitarbeiter*innen kleinerer und mittlerer Unternehmen der Gesteinsindustrie, acht aus dem Jahr 2016 und fünf aus den Jahren 2018 und 2019.

  4. 4.

    2016 wurden sechs Politiker*innen interviewt, die mit der Thematik Rohstoffgewinnung und Konflikte konfrontiert sind.

  5. 5.

    Im Jahr 2019 interviewt.

  6. 6.

    Fünf Interviews aus den Jahren 2018 und 2019.

  7. 7.

    Das Potenzial kooperativer Planungsansätze wurde z. B. bereits 1998 von Healey thematisiert.

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Danksagung

Die Inhalte dieses Artikels basieren auf Ergebnissen zweier seit 2015 an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Eberhard Karls Universität Tübingen durchgeführter Forschungsvorhaben (Bearbeitung: Ante Artuković, Erik Aschenbrand, Karsten Berr, Hannah Kindler, Olaf Kühne, Corinna Jenal und Florian Weber). Die IGF-Vorhaben 18874 N und 20005 N/1 der Forschungsvereinigung „Forschungsgemeinschaft Mineralische Rohstoffe e. V. – MIRO“ wurden und werden über die AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V.) im Rahmen des Programms der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Der besondere Dank der Autorin und des Autors gilt Walter Nelles, Christian Haeser, den Mitgliedern des projektbegleitenden Ausschusses sowie Ante Artuković, Erik Aschenbrand, Karsten Berr, Corinna Jenal und Olaf Kühne für ihre Unterstützung.

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Kindler, H., Weber, F. (2021). Umstrittene Landschaften – Konflikte um Vorhaben der Rohstoffgewinnung in Deutschland. In: Walsh, C., Kangler, G., Schaffert, M. (eds) Landschaftsbilder und Landschaftsverständnisse in Politik und Praxis. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30959-6_4

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