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Notes

  1. 1.

    Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird, soweit in den herangezogenen Arbeiten keine andere Terminologie verwendet wird, der Terminus ‚türkeistämmig‘ benutzt. Damit „[…] sind Personen mit familiären Wurzeln in der Türkei gemeint, unabhängig ihrer ethnischen Zugehörigkeit (Türken, Kurden, Armenier usw.) und unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit“ (Sauer 2011, S. 39).

  2. 2.

    Der Begriff ‚Frau‘ wird innerhalb der türkischen Kultur sowohl in der Türkei als auch in Deutschland nur für verheiratete Frauen verwendet und umfasst keine unverheirateten Mädchen, die diesen Begriff oftmals meiden, zumal er aufgrund direkter öffentlicher Bewertung (bezogen auf den Verlust der Jungfräulichkeit) mit einem Schamgefühl verbunden ist. In der vorliegenden Arbeit wird abgesehen von Übernahmen aus den hier herangezogenen Forschungsarbeiten der allgemeine Ausdruck ‚Frau‘ verwendet, der sowohl verheiratete als auch nichtverheiratete Frauen einschließt.

  3. 3.

    Die Zahlen müssen mit großer Vorsicht interpretiert werden, denn sie reflektieren nicht die tatsächliche Zahl der Scheidungen der Türkeistämmigen. In der deutschen Eheschließungs- und Scheidungsstatistik werden nur diejenigen Ehen erfasst, die vor einem deutschen Standesamt geschlossen bzw. geschieden werden.

  4. 4.

    Im Rahmen dieser Arbeit wird der Terminus ‚Bewältigungsbestrebungen‘ verwendet, soweit keine Bezugnahme auf Terminologien anderer Ansätze – bei Bodenmann (2005) sowie Lazarus und Launier (1981) ist beispielsweise von ‚Bewältigungsstrategien‘ die Rede – gegeben ist.

  5. 5.

    Der Terminus ‚Heiratsmigrantinnen‘ wird dem Terminus ‚In der Türkei sozialisierte Frauen‘ im Rahmen der vorliegenden Arbeit vorgezogen, um dem Tatbestand Rechnung zu tragen, dass die Einreise der betreffenden Frauen nach einer in der Türkei durchlaufenen schulischen Sozialisation zum Zwecke der Heirat erfolgte und zeitlich an die Eheschließung gebunden war. Zwar wurden die Gründe für die Einreise im Fragebogen nicht separat erhoben – es liegen lediglich vereinzelte freiwillige Angaben vor –, ein Abgleich von Einreise- und Heiratsjahr zeigt jedoch, dass alle Frauen, deren Einreise nach einer schulischen Sozialisation in der Türkei stattfand, entweder sehr zeitnah (meist innerhalb eines Jahres) nach ihrer Einreise oder (in den meisten Fällen) bereits davor geheiratet haben.

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© 2020 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

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Mollenhauer, T. (2020). Einleitung. In: Eheliche Partnerschaftsverläufe und -abbrüche bei türkeistämmigen Frauen in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30940-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30940-4_1

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-30939-8

  • Online ISBN: 978-3-658-30940-4

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