Zusammenfassung
Sprache strukturiert auf vielfältige Weise das Leben sowohl der MigrantInnen als auch der Nicht-MigrantInnen im Salzkammergut. MigrantInnen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, erleben in der Region den Einfluss der Sprachideologien im Alltag stärker als Menschen, die unterschiedliche Sprachvarietäten oder österreichische Dialekte sprechen, was im Salzkammergut vielfach vorkommt. Diese Feststellung entspricht dem theoretischen Wissen, dass Sprache migrantische Erfahrungen kontrolliert und reguliert.
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Gouma, A. (2020). „Die gleiche Sprache sprechen“ – Linguizismus und Interventionen. In: Migrantische Mehrsprachigkeit und Öffentlichkeit . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30869-8_7
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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