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Zusammenfassung

Mit diesem Zitat spricht die brasilianische Anthropologin Liliana Schwarcz ein Gefühl an, das weit mehr ist als nur ein Stereotyp. Das Hinterfragen der eigenen Identität scheint ein Teil der brasilianischen Selbstwahrnehmung zu sein. Nicht zufällig greifen in den 1990er Jahren Autoren wie Darcy Ribeiro und Roberto DaMatta mit ihren Standardwerken O Povo Brasileiro.

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Notes

  1. 1.

    Beide Begriffe sind durch den Soziologen Sérgio Buarque de Holanda und seinem Werk Raízes do Brasil (deutscher Titel: Die Wurzeln Brasiliens) geprägt worden. Siehe: Holanda, Sérgio Buarque de: Raízes do Brasil, 261995.

  2. 2.

    Die Tatsache, dass sich zur transkulturellen Forschung zu Kulturkonzepten noch keine politiktheoretische Diskussion etabliert hat, muss an dieser Stelle im Gegensatz zu dem Erstarken des Multikulturalismus innerhalb der politikwissenschaftlichen Disziplin aufgezeigt werden. In der weiteren Analyse wird darauf Bezug genommen, indem Begründungen aufgezeigt werden und eine eigenständige Einordnung versucht wird.

  3. 3.

    An dieser Stelle soll die aus der Literatur entnommene unterschiedliche Verwendung der Bindestriche (Multikultural-ismus und Transkulturali_tät) zum Ausdruck bringen, dass sich vor allem das transkulturelle Denken von alt bewerten Mustern auch orthographisch abheben möchte und einen Neuanfang verkörpert. Im Fortlauf der Arbeit wird diese Logik aufgegriffen, indem von Trans_Konzepten gesprochen wird.

  4. 4.

    Siehe dazu weiter: Becker, Thomas: Mann und Weib – schwarz und weiß. Die wissenschaftliche Konstruktion von Geschlecht und Rasse 1600–1950, Frankfurt a. M. 2005.

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Krüger, S. (2020). Einleitung. In: Brasilien zwischen Multikulturalismus und Transkulturalität . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30850-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30850-6_1

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-30849-0

  • Online ISBN: 978-3-658-30850-6

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