Zusammenfassung
Begründet wird weder ein „Trickle-Down-Transfer“ (von dem Fachlichen in die Lebenswelt) noch ein „Trickle-Up-Transfer“ (aus der Lebenswelt), sondern die Etablierung von kommunikativen Horizonten (Husserl 1976: 26–28), aus denen heraus dann Wahrnehmungsakte und begriffliche Gegenstandskonstituierungen der Schülerinnen erfolgen können. Sie eröffnen lebensweltlich verankerte kommunikative Hintergründe, die fachlich (sozialwissenschaftlich oder politisch) Situationsdefinitionen der Schülerinnen besser fundieren (Murmann 2002: 68–69).
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Notes
- 1.
Ebenso können Diskurse als Strukturen verstanden werden. Zudem: Im Bereich des Rechts werden auch Individuen als Akteure gefasst (Kanalan 2015: 168).
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Neuhof, J. (2020). Kultivieren: Mentale Spielräume. In: Rechtliche Freiheit. Politische Bildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30760-8_13
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