Zusammenfassung
Was Per Peterson hier beschreibt, kann die Kerngedanken der sog. ‚neueren Praxistheorien‘ greifen. In der präsentierten Szenerie des Romans beschreibt der Ich-Erzähler, wie er sich Zugang zu handwerklichen Praktiken verschafft, wie diese auf ihn zugreifen. Er beschreibt sie als relationales Gebilde aus seinem und weiteren damit diachron verbundenen ausführenden Körpern im Umgang mit Dingen, die durch eine „Haltung des Körpers zu dem, was gemacht werden soll“ (Petterson 2008, S. 76, H.i.O.), ein in die Praktik eingelagertes praktisches Verstehen und die Ausrichtung auf das Ziel der Vollbringung des Werkes verbunden werden.
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Carnin, J. (2020). Sozialtheoretische Perspektivierung: Praxistheorie. In: Übergänge verkörpern . Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, vol 25. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30704-2_2
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