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Hass- und Gegenrede in der Kommentierung massenmedialer Berichterstattung

Eine computergestützte kritische Diskursanalyse

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Soziale Medien

Part of the book series: ars digitalis ((AD))

Zusammenfassung

Soziale Netzwerke wie Facebook bieten ihren NutzerInnen die Möglichkeit, die dort zahlreich verlinkten Inhalte traditioneller Massenmedien zu diskutieren. Dabei treffen Menschen mit sehr unterschiedlichen politischen Einstellungen aufeinander. Vermehrt kommt es zu diskriminierenden Kommentaren, denen mit Gegenrede widersprochen wird. Der Artikel analysiert, bezüglich welcher Themen Hass- und Gegenrede miteinander interagieren und welche diskursiven Strategien dabei verwendet werden. Ausgehend von einem Korpus mit ca. 360.000 Facebook-Kommentaren aus dem Jahr 2017 machen wir einen Vorschlag für eine computergestützte kritische Diskursanalyse. Mithilfe von Topic Modeling und Textklassifikation wird das Material so strukturiert, dass eine präzise Navigation durch thematisch und kategorial gefilterte Teilkorpora möglich wird. Näher untersucht werden Diskursverschränkungen, in denen moralische Exklusion als Gegenredestrategie genutzt wird, sowie Versuche von Hassrede, darauf mit Umdeutung geläufiger Konzepte zu reagieren.

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Notes

  1. 1.

    Zu den über die Facebook-API heruntergeladenen Seiten gehören BILD, EXPRESS, Frankfurter Allgemeine, FOCUS Online, JUNGE FREIHEIT, LVZ Leipziger Volkszeitung, MDR Aktuell, Mitteldeutsche Zeitung, n-tv, N24, RP ONLINE, SPIEGEL ONLINE, Süddeutsche Zeitung, Thüringer Allgemeine, tagesschau, Westdeutsche Zeitung, ZDF heute und ZEIT ONLINE.

  2. 2.

    Die Liste der Schlüsselwörter wurde aus einer Auswahl relevanter FB-Posts zu Beginn der Datensammlung zusammengestellt und umfasst die Wortstämme afd, afrika, anschlag, asyl, ausländ, flucht, flücht, frau, humanit, islam, kopftuch, missbrauch, muslim, nazi, npd, rassis, schleier, sexuell, sudan, syr, terror, vergewalt.

  3. 3.

    Als Thread definieren wir einen Kommentar und sämtliche dazu verfassten Antworten in zeitlicher Reihenfolge ihres Eingangs auf Facebook.

  4. 4.

    Eine grundsätzliche Schwierigkeit bei der Forschung in sozialen Medien ist, dass aufgrund von Moderation bzw. Account-Löschungen ein Teil der Kommentare nicht erhoben werden kann. Dies trifft insbesondere auf die Untersuchung von Hassrede zu. Uns ist bewusst, dass unser Korpus einen unbekannten Teil der gravierendsten HR-Kommentare nicht enthält, welcher dementsprechend auch bei der Erfassung der Sagbarkeitsfelder unberücksichtigt bleiben muss.

  5. 5.

    Unüberwacht bezieht sich auf den Aspekt, dass eine Strukturierung bzw. Cluster-Einteilung automatisch nur auf Basis der untersuchten Daten selbst vorgenommen wird.

  6. 6.

    Die Berechnung wurde mit der R-Bibliothek RMallet v1.2.0 (https://cran.r-project.org/package=mallet [letzter Zugriff: 23.01.2020]) mit einem Gibbs Sampling mit 1000 Iterationen und einer Optimierung des Alpha-Hyperparameters alle 100 Iterationen (Initialwert Alpha = 0,1) durchgeführt. Die Anzahl an Topics K muss bei der LDA-Berechnung als externer Parameter gewählt werden.

  7. 7.

    Wir brauchen einerseits eine Menge an Topics, die groß genug ist, verschiedene thematische Facetten unseres Korpus zu erfassen, und auf der anderen Seite klein genug ist, sodass wir die gefundenen Zusammenhänge interpretieren und bewerten können. Auf Basis dieser Vorüberlegungen haben wir Werte zwischen K = 50 und K = 100 in Fünferschritten mit der R-Bibliothek ldatuning R package v1.0.0 (https://cran.r-project.org/package=ldatuning [letzter Zugriff 23.01.2020]) getestet. Die ermittelten Evaluierungswerte des Modells für verschiedene K legten nahe, dass im Bereich K = 65 ein guter Kompromiss zwischen beiden Anforderungen zu liegen scheint. Anschließend wurden sechs verschiedene Modelle berechnet und interpretiert. Zwischen diesen Modellen wiesen die Topics sehr hohe Überschneidung auf. Für die weitere Analyse wurde das Modell ausgewählt, welches die am besten interpretierbaren Topics mit Bezug zum Themenfeld Flucht und Migration beinhaltete.

  8. 8.

    Zur Interpretation der Topics verwenden wir das Tool LDAvis (https://cran.r-project.org/package=LDAvis [letzter Zugriff: 23.01.2020]; vgl. Sievert und Shirley 2014), welches den Anteil der Top-30-Begriffe eines Topics am Gesamtkorpus visualisiert. Ferner kann mit einem Parameter Lambda gesteuert werden, wie sehr die Top-30-Begriffe nach Wahrscheinlichkeit oder Spezifität gewichtet werden, wodurch Begriffe einbezogen werden können, die ein Topic besser in Abgrenzung zu anderen Topics beschreiben. Wir folgen der Empfehlung von Shirley und Sievert und interpretieren die Top-30-Begriffe bei einem Wert von Lambda = 0,6.

  9. 9.

    Zur Validierung und besseren Interpretation bei zunächst uneindeutigen Topics lesen wir Auszüge aus der Selektion der diesen Topics zugeordneten Top-100-Kommentare.

  10. 10.

    Diese Topics werden für die weiteren Analysen nicht betrachtet.

  11. 11.

    Das zur Klassifikation verwendete neuronale Netz ist ein bidirektionales LSTM-CNN-Modell mit vortrainierten fastText embeddings als Eingabe. Die Modellarchitektur wird ausführlich in Wiedemann et al. (2018) vorgestellt. In einer vergleichenden Evaluation mit zahlreichen anderen Modellarchitekturen belegte der Ansatz vordere Plätze bei der Klassifikation beleidigender Sprache.

  12. 12.

    Die Reliabilität der CodiererInnen liegt mit 82 % gleichen Zuordnungen und einem Krippendorff’s Alpha von 0,65 den Orientierungswerten von Landis und Koch (1977) folgend im (unteren) Bereich guter Übereinstimmung. Computerlinguistische Studien haben große Schwierigkeiten bei der Annotation von Hassrede aufgrund unterschiedlicher subjektiver Wahrnehmungen der CodiererInnen festgestellt (vgl. Ross et al. 2017). Vor diesem Hintergrund können unsere Reliabilitätswerte ebenfalls als vergleichsweise gut angesehen werden.

  13. 13.

    Der Klassifikator erreicht in einer 10-fold cross-validation einen F1-Wert von 67,0 % und eine Genauigkeit von 71,7 %. Schwierigkeiten hat der Ansatz insbesondere bei zynischen und sarkastischen Kommentaren, welche nur durch wenige sprachliche Hinweise als solche erkennbar sind, oder wenn ein Redebeitrag gegnerische Positionen zunächst ausführlich zitiert, um sie dann knapp zu attackieren.

  14. 14.

    Die Zählung fälschlich als HR bzw. GR klassifizierter Kommentare in der letztendlichen Kommentarauswahl der Feinanalyse ergibt einen Anteil von ca. 15 % False Positives.

  15. 15.

    Der Dice-Koeffizient bestimmt den Anteil des gemeinsamen Auftretens zweier Ereignisse gegenüber der Summe ihres jeweiligen Einzelauftretens und erzeugt so ein zwischen 0 und 1 skaliertes Maß.

  16. 16.

    Die mit vorangestelltem K bezeichneten fortlaufenden Nummern referenzieren Kommentare in unserem Auswahlkorpus.

  17. 17.

    Mit * markierte Begriffe und Wortgruppen verweisen hier und im Folgenden auf weitere Topics, in denen diese vorrangig enthalten sind. Weitere Feinanalysen der mit diesen Topics verbundenen Themenverschränkungen könnten mit einer Teilkorpusauswahl analog zum Vorgehen in Abschn. 5.3.6 vorgenommen werden.

  18. 18.

    Unsere Strukturanalyse hat mehrere separate Topics mit Bezug zu Migration identifiziert, die hier jedoch nicht Gegenstand der Untersuchung sind.

  19. 19.

    Es ist zu beachten, dass aus dieser Beobachtung eine politische Einordnung einzelner HR-Innen nicht generell abgeleitet werden kann.

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Fedtke, C., Wiedemann, G. (2020). Hass- und Gegenrede in der Kommentierung massenmedialer Berichterstattung. In: Breidenbach, S., Klimczak, P., Petersen, C. (eds) Soziale Medien. ars digitalis. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30702-8_5

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