Zusammenfassung
Damit ein Staat wirtschaftlich erfolgreich ist, darf er keine Korruption dulden. Er muss als Rechtsstaat mit Gewaltentrennung funktionieren, die Menschen- und insbesondere die Freiheitsrechte respektieren und als gefestigte Demokratie gelten. Diese Eigenschaften nennen wir „Good Governance“. Entwicklungsländer, welche keine „Good Governance“ aufweisen, haben keinen wirtschaftlichen Erfolg. Hier ist Hilfeleistung nicht wirksam, weil das Geld in falsche Taschen fließt.
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Notes
- 1.
Umverteilungen durch den Staat haben manchmal eine ähnliche Wirkung wie die Korruption. Der Staat weist Mittel unproduktiven Wirtschaftszweigen oder Gesellschaftsschichten zu und frustriert damit jene, die dafür arbeiten mussten. Ihre Freude an der Arbeit und damit die Produktivität leiden darunter. Solche Umverteilung können mit Fug als eine Art „Staatskorruption“ bezeichnet werden.
Literatur
Neue Zürcher Zeitung. (2019). Es war nicht anders denn als offene Drohung zu verstehen. Ausgabe vom 16. April 2019, S. 14–15.
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Meyer, M. (2020). Good Governance. In: Liberaldemokratie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30478-2_12
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