Zusammenfassung
Vor allem im Bereich der elektrischen Energie- und Antriebstechnik kommen oft Systeme mit mehreren phasenverschobenen Quellen zum Einsatz. Diese haben gegenüber den einphasigen Systemen den Vorteil, dass ein konstanter Leistungsfluss realisierbar ist. In der Praxis werden meist symmetrische Dreiphasensysteme, auch Drehstromsysteme genannt, mit drei Quellen mit jeweils 120° Phasenunterschied verwendet. Sowohl diese Quellen als auch die dazugehörigen Verbraucher können entweder stern- oder dreieckförmig zusammengeschaltet werden. Grundsätzlich können Dreiphasensysteme mit den gewohnten Methoden der komplexen Wechselstromrechnung analysiert werden. Die speziellen Symmetrieeigenschaften erlauben aber oft einfache Lösungen oder zusätzliche Erkenntnisse. Dies rechtfertigt es, den Dreiphasensystemen ein eigenes Kapitel zu widmen.
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Notes
- 1.
Heute gebräuchlich sind die Bezeichnungen L1, L2, L3 oder 1, 2, 3. Wir werden aber aus didaktischen Gründen die alten Bezeichnungen R, S und T beibehalten.
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Hufschmid, M. (2021). Mehrphasensysteme. In: Grundlagen der Elektrotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30386-0_11
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