Zusammenfassung
Unser Leben spielt sich in Polaritäten ab.
Einen Sinn im Leben zu finden ist häufig viel wichtiger als permanentes Glück.
Das verbissene Streben nach Glück lässt uns manchmal sogar unglücklicher werden.
Als Glücksparadox wird auch bezeichnet,
dass eine Glückssteigerung nicht mit gesteigertem Besitz einhergeht.
Glück ist für viele Menschen nicht das Wichtigste, sondern einen Sinn im Leben zu finden und zu größerer Erkenntnis zu kommen ist entscheidend.
Auch Glück und Unglück gehen manchmal Wechselwirkungen ein. Ein starkes Glücksempfinden kann leicht in ein negatives Gefühl umschlagen.
Manche Philosophen vertreten sogar den Standpunkt, dass das Glücksstreben des Menschen vom wirklichen Leben ablenkt.
Durch größere Bewusstheit der positiven Auswirkungen des Glücksstrebens kann allerdings das Leben angenehmer gestaltet werden.
Glück korreliert in hohem Maße mit sozialen Beziehungen. Auch Naturerlebnisse lösen in uns Glückszustände aus, die durch nichts zu ersetzen sind.
Gesundheit und gute familiäre Beziehungen spielen eine bedeutende Rolle.
Glück lässt sich auch durch eine aktive Lebenseinstellung steigern, die verbunden ist mit einer positiven Lebenseinstellung.
Wissen, Mut, Humanität, Gerechtigkeit und Mäßigung sind wichtige Faktoren zur Glückssteigerung.
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Literatur
Zitierte Literatur
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Schumpeter, Joseph. 1993. Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie, 8., unver. Aufl. Stuttgart: UTB.
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Kitzmann, A. (2020). Das Paradoxe am Glück. In: Glück und positives Denken. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30285-6_10
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