Zusammenfassung
Es ist kein Zufall, dass seit Mitte der 1980er-Jahre eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit dem Kulturmanagement eingesetzt hat. Ausgehend von den USA während der Präsidentschaft von Ronald Reagan und in Maggie Thatchers Großbritannien wurde das Primat marktwirtschaftlichen Denkens über das bis dahin vorherrschende Denkmodell einer staatliche gelenkten Wirtschaftspolitik (Stichwort: Keynesianismus) festgeschrieben. Dieser Paradigmenwechsel betraf auch den Kunst- und Kultursektor, der bis zu diesem Zeitpunkt entweder privatwirtschaftlich in den Kulturindustrien (z. B. phonografische Industrie, Filmindustrie, Verlagswesen) oder öffentlich-rechtlich in der staatlichen bzw. staatsnahen Kulturverwaltung organisiert war.
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Tschmuck, P. (2020). Das kulturbetriebliche Kulturmanagement. In: Einführung in die Kulturbetriebslehre. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30265-8_5
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