Zusammenfassung
Die Neuwahlen nach der Auflösung des Parlaments 2001 gewann das Mitte-Rechts-Lager und bildete eine Koalition aus Forza Italia (FI), Lega Nord (LN), Alleanza Nazionale (AN) und UDC. Damit endete die politische Transformationsphase in der Hinsicht, dass sich die Alternanz von Regierung und Opposition endlich auch in Italien etabliert hatte. Diese »historische« Situation war es auch, die in Silvio Berlusconis Regierungserklärung vom Juni 2001 im Zentrum stand, während eine erneute Verfassungsreform eine eher untergeordnete Rolle spielte (vgl. Berlusconi, Protokoll 18.10.01: 4).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Heber, M. (2020). Das Verfassungsreformprojekt der Mitte-Rechts-Regierung 2005. In: Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30223-8_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30223-8_8
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-30222-1
Online ISBN: 978-3-658-30223-8
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)