Zusammenfassung
Um die Einordnung der Rechtslage de lege lata mit einem stabilen Fundament zu untermauern, erscheint es ratsam, den Fortgang der historischen Entwicklung der Erbunwürdigkeit nachzuzeichnen. Aus diesem Grund soll an dieser Stelle eine Zeitreise zurück zu den Ursprüngen des Erbrechts unternommen werden, welche dem römischen Recht zuzuordnen sind. Von dieser Quelle aus wird die Expedition entlang des sich im Wandel der Zeit gabelnden Flusses der Erbunwürdigkeit, an den Monumenten der Vernunftgesetzbücher, des Pandektenrechts sowie des sächsischen Rechts achtsam rastend, in die Betrachtung des geltenden Rechts münden.
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Lutzebäck, J. (2020). Ursprung und Entwicklungen der Erbunwürdigkeit. In: Der Mythos von der Strafrechtsakzessorietät der §§ 2339 ff. BGB . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30114-9_2
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