Zusammenfassung
Menschen mit Demenz sind je nach Fragilität auf weniger oder mehr Unterstützung in ihrem Alltag und an Fürsorge bis in die Intimsphäre der Person hinein angewiesen. Die meisten werden in ihrer häuslichen Umgebung (69 % Klie 2017, 43) umsorgt, von ihnen nehmen (nur) 30 % zusätzliche Versorgungsangebote in Anspruch (Klie 2017, 143), die über die Kranken- und Pflegekassen oder privat finanziert werden. Dies können ambulante Pflegedienste sein, das Angebot der Tagespflegen oder kommunale Angebote der Demenzbegleitung bis hin zur Beschäftigung von Personen in einer sogenannter 24-Stunden-Betreuung, die überwiegend mit osteuropäischen Frauen arbeiten.
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Birkholz, C.B. (2020). Demenz in qualitativer Forschung im Pflegeheim. In: Spirituelle Sorge um Menschen mit Demenz. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29957-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-29957-6_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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