Zusammenfassung
Mit der im vorherigen Kapitel vollzogenen historisch-kulturellen Fundierung des Eastonschen Unterstützungskonzepts und Ideologiebegriffs, im Sinne eines Verständnisses politischer Kultur als Prozess und Praxis, konnte gezeigt werden, inwiefern sich durch die Analyse politischer Mythen einerseits ein Mehrwert für das Verständnis der politischen Unterstützungsobjekte und damit auch für die Erklärung diffuser Unterstützung bzw. die Persistenz politischer Systeme ergibt und wie damit anderseits, aus qualitativ-hermeneutischer Perspektive, auf ein Problem eingegangen werden kann, dem sich quantitative Konzepte in der empirischen Sozialforschung gegenübersehen: dem Problem einer Arithmetik von Macht bezüglich der empirischen Analyse des Einflusses unterschiedlich aktiver und mächtiger Bürger bzw. (Gegen-)Eliten.
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Rudolf, D.B. (2020). Vergleichende Regimeforschung. In: Analyse und Vergleich politischer Mythen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29931-6_5
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