Zusammenfassung
Gemeinsam spielen, abwarten, zuhören, alleine einschlafen, sich nach Aufregung wieder beruhigen – die Situationen, in denen junge Kinder sich selbstständig regulieren müssen sind vielfältig. Alle, die mit Kindern dieser Altersgruppe in Kontakt kommen, merken schnell, welche Herausforderungen sich daraus für die Kinder ebenso wie für die beteiligten Erwachsenen ergeben. Exzessives Schreien, Einschlafprobleme, Angst vor dem Alleinsein oder auch eine sehr eingeschränkte Spielausdauer aufseiten der Kinder und Erschöpfung, Ohnmachts- und Hilflosigkeitsgefühle bis hin zu depressiven Verstimmungen aufseiten der Eltern können die Folge sein. Mit ihren Sorgen wenden sich die Familien an Fachleute aus dem medizinischen, psychotherapeutischen oder pädagogischen System. Dementsprechend sind Einrichtungen und Fachleute, die mit dieser Zielgruppe arbeiten häufig mit Fragen zur Selbstregulationsentwicklung bei Kleinkindern konfrontiert.
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Reuner, G., Erdmann, K., Vetter, V., Schäferling, M., Hertel, S. (2020). Einleitung. In: Selbstregulation spielerisch fördern. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29918-7_1
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