Zusammenfassung
Das Modell als verwurzelter Bestandteil räumlicher Planungsdisziplinen sieht sich durch die allgemein fortschreitende Digitalisierung mit einer veränderten Herangehensweise konfrontiert. Besonders durch computergestützte Fertigungsmethoden wie 3D Druck, CNC-Fräsen (additiv/subtraktiv) und das Ineinandergreifen von Softwarelösungen entfernt sich das physische Modell von analogen Herstellungstechniken. Der digitale Workflow und Werkzeuge des physisch-digitalen Grenzgebiets, zu denen additive sowie subtraktive Methoden aber auch das 3D Scannen gehören, sorgen dafür, dass sich die Betrachtungsweise des Modells sowohl als Träger von Informationen als auch als Werkzeug für Ideen verändert. Vor diesem Hintergrund wird das digitale als auch das physische Modell im Kontext räumlicher Planung mit Hilfe von Thesen zur Diskussion gestellt sowie in seinen Funktionen reflektierend betrachtet. Ziel des Beitrags ist es, das Modell als Kommunikationsmethode und Werkzeug hervorzuheben sowie seinen Nutzen während der sich verändernden Herangehensweise durch Thesen für den Akteur zu schärfen.
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Notes
- 1.
„Modell“ 2018, https://www.duden.de//suchen/dudenonline/modell. Zugriff 24.05.2018).
- 2.
Ebd.
- 3.
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- 4.
Prof. Norbert Müggenburg (schriftliche Mitteilung, Juni 2018).
- 5.
ebd.
- 6.
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, o. J. (2015, S. 4).
- 7.
Weinsberg, S., (persönliche Mitteilung, 13. Mai 2018).
- 8.
Prof. Norbert Müggenburg (schriftliche Mitteilung, Juni 2018).
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Theidel, D. (2021). Modell/Mehr als visuelle Kommunikationsmethode unter Berücksichtigung sich verändernder Herangehensweisen. In: Bruns, D., Stemmer, B., Münderlein, D., Theile, S. (eds) Handbuch Methoden Visueller Kommunikation in der Räumlichen Planung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29862-3_10
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