Zusammenfassung
Im folgenden Beitrag wird ein Beispiel aus der schulischen Praxis vorgestellt, das aus menschenrechtlicher Sicht versucht, das Recht auf Partizipation bei Jugendlichen zu fördern. Durch Menschenrechtsbildung können Schülerinnen und Schüler Demokratie als eine spezifische Form des Zusammenlebens betrachten, um Verantwortung zu übernehmen und so dem anderen und der anderen Antwort zu geben. Zusätzlich wird vor diesem Hintergrund betrachtet, wie Lehrerinnen und Lehrer in pädagogischen Räumen, die die Menschenrechtsbildung in den Mittelpunkt stellen, handeln können und welche Aufgaben sich aus einer partizipierenden Leitung bzw. Klassenführung ergeben. Abschließend wird aufgezeigt, dass Demokratie und Partizipation als Lebensform in der Schule abgestrebt werden sollen, um zukunftsweisend arbeiten zu können.
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Literatur
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Ulseß-Schurda, N. (2020). “I guess all I can do is PARTICIPATE. And I’ll find my purpose in this world.” – Schülerinnen und Schüler erleben sich als Teilhabende einer unteilbaren Welt. In: Gerhartz-Reiter, S., Reisenauer, C. (eds) Partizipation und Schule. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29750-3_5
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