Zusammenfassung
Die Beantwortung des zweiten Fragenkomplexes dieser Forschungsarbeit – also der Fragen nach den Handlungsmustern, genauer den argumentativen Mustern, welche sich bezüglich der doppelt codierten Grenze identifizieren lassen – ist Ziel des folgenden Kapitelblockes. Wie im vorhergehenden Kapitel ausgeführt, begreifen die italienischen Akteure die nationale Außengrenze als Stellvertretergrenze Europas und damit als Teil der europäischen Grenze. Diese Stellvertretergrenze geht mit Unterstützungsansprüchen gegenüber den anderen europäischen Staaten einher.
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Hilpert, I. (2020). Die Stellvertretergrenze und die Logik italienischer Europäisierungsbestrebungen. In: Die doppelt codierte Grenze und der Nationalstaat in Europa. Europa – Politik – Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29744-2_6
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