Zusammenfassung
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Teilsysteme, die notwendig sind, um Ionen erzeugen und beschleunigen zu können. Sie definieren die Größen, die für die Dimensionierung eines Zyklotrons wichtig sind. Dies sind Vorgaben, also gerätespezifische (z. B. den Abmessungen des Magneten) oder zweckmäßig gewählte Parameter (z. B. die Teilchensorte für die Beschleunigung). Aus ihnen werden dann die Werte der berechneten Größen, z. B. die Zyklotronfrequenz, ermittelt. Besondere Bedeutung hat dabei die sog. Steifigkeit des Ionenstrahls, die ein Maß für den Impuls der Ionen darstellt und für die Auswahl des Magneten von großer Bedeutung ist. Außerdem werden grundsätzliche Betrachtungen zur Auswahl der zu beschleunigenden Teilchen gemacht.
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Notes
- 1.
Das 520-MeV-Zyklotron von TRIUMF hat einen Magneten mit einem Durchmesser von 17,7 m. Er liefert eine maximale Flussdichte von 3,0 T im Zentrum bis ca. 5,8 T im Außenbereich, was dort eine Steifigkeit von über 100 Tm ergibt.
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Prechtl, M., Wolf, C. (2020). Teilsysteme und ihr Zusammenwirken. In: Das Lehr-Zyklotron COLUMBUS. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29710-7_4
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