Zusammenfassung
Eine theoretische Antwort auf diese Frage gab vor einigen Jahren der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Erik Brynjolfsson mit der Idee des „digitalen Athen“. In technik-optimistischer Tradition stellte er sich darunter eine Gesellschaft vor, in der Maschinen den Großteil der Arbeit verrichten würden. Was im antiken Griechenland die Sklaven für die Athener Vollbürger leisteten, könnten zukünftig Computer und Roboter für einen Großteil der Gesellschaft ermöglichen: ein Leben in Muße und selbstbestimmter Arbeit.
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- 1.
Der folgende Abschnitt orientiert sich an den Darstellungen in Berend und Brohm-Badry (2020).
- 2.
Wenn Sie etwas über die Automatisierungswahrscheinlichkeit Ihres eigenen Berufs erfahren möchten, empfehlen wir den sogenannten Job Futuromat der Bundesagentur für Arbeit (https://job-futuromat.iab.de/).
- 3.
Insbesondere die populäre Studie von Frey und Osborne (2013, 2017) ist diesbezüglich im Hinblick auf ihre Methodik Kritik ausgesetzt, vgl. Rauner (2017); Bonin et al. (2015).
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Berend, B., Brohm-Badry, M. (2020). „Digitales Athen“ – Wohin führt die Digitalisierung?. In: New Work: Souveränität im postdigitalen Zeitalter. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29684-1_3
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