Zusammenfassung
Nach der „Struktur“ nun zur „Anarchie“. In der Philosophie steht „Anarchie“ für einen gesellschaftlichen Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen und maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrscht. Wir plädieren für Anarchie in der Ideation, weil wir jeden Eingriff – sei es durch Hierarchie, Methodenlehre oder Gruppendynamik – in das freie Denken der Menschen ablehnen. Alles, was die Freiheitsgrade verringert, ist schlecht. Die erodierenden Prozesse des Nützlichen, des Machbaren und des Opportunen setzen früh genug ein, wenn es darum geht aus Ideen Geschäftsmodelle zu bauen. Die Ideation ist ein freier kindlicher Spielplatz, der von allem kompromittierenden Material freigehalten und geschützt werden muss.
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Garzarolli, S., Kiel, M. (2020). Anarchie im Kopf. In: Struktur und Anarchie: Wie Innovation gelingt. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29670-4_3
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