Zusammenfassung
Wie in Kapitel 3.1.3.2 dargestellt wurde, gehört das biologische Geschlecht zu den wenigen explizit benannten personbezogenen Faktoren der ICF, das sowohl als Förderfaktor als auch als Barriere vor dem Hintergrund der Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung fungieren kann. Auch das sozial konstruierte Geschlecht (Gender) kann entsprechend als Umweltfaktor förderlich oder hinderlich wirken. Da sich dieses Forschungsvorhaben mit Frauen mit Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis und den Kontextfaktoren in der Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung und Wechselwirkungen befasst, ist es unerlässlich, die sich aus dieser Thematik ergebenden Spannungsfelder und Situation des Personenkreises dieses Forschungsvorhabens zu beleuchten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Ommert, J. (2020). Spannungsfeld Geschlecht, Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis, Erwerbsarbeit versus Reproduktionsarbeit, sozialer Nahraum und Rehabilitation. In: Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29403-8_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-29403-8_5
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-29402-1
Online ISBN: 978-3-658-29403-8
eBook Packages: Education and Social Work (German Language)