Zusammenfassung
In der Geschichte der zivilen Kernenergienutzung gab es zwei Unfälle der höchsten Kategorie: Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011. Diese führten zu hoher radioaktiver Belastung und zu immensen materiellen Schäden. Neben diesen objektiven Folgen können Nuklearunfälle die Lebensqualität durch psychologische Auswirkungen beeinflussen. Ferner kann die Nutzung der Kernenergie die Lebenszufriedenheit nicht nur durch tatsächliche Unfälle, sondern auch durch das empfundene Risiko solcher Unfälle beeinträchtigen. Tatsächliche Nuklearkatastrophen können die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von Unfällen und des potenziellen Schadensausmaßes verändern.
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Welsch, H. (2020). Nuklearunfälle und Risikowahrnehmung. In: Energieversorgung und Lebensqualität. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29309-3_3
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