Zusammenfassung
Das alltägliche Zusammenleben in dichten und heterogenen städtischen Räumen ist konstitutiv durch Irritationen und Störungen geprägt, die aus den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und -ansprüchen sowie aus den unterschiedlichen Chancen der Stadtbewohner*innen, ihre Nutzungsinteressen durchsetzen zu können, entstehen. Dabei sind Irritationen immer subjektiv: Was die einen stört, nehmen die anderen noch nicht einmal wahr.
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Notes
- 1.
Wie im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch deutlich wird, ist es eine der größten Herausforderungen wissenschaftlicher Forschung, tradierte Diskurslinien, von denen man sich eigentlich abgrenzen möchte, nicht durch das Sprechen und Schreiben darüber zu reproduzieren. Um Diskussionen wiederzugeben und zu erklären, ist es notwendig, die diese Diskussion beschreibenden Termini zu nutzen. Um meine Distanz zu Begrifflichkeiten auszudrücken, werden in dieser Arbeit Anführungsstriche (‚…‘) verwendet. Hervorhebungen werden kursiv kenntlich gemacht.
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Berding, N. (2020). Einführung. In: Alltag im urbanen Quartier. Interkulturelle Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29293-5_1
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