Zusammenfassung
Aufgrund der hohen Komplexität des Forschungsgegenstandes „Organisation von Hochschulkommunikation“ und der bestehenden Forschungslücken zu diesem verfolgt der empirische Teil der vorliegenden Arbeit ein exploratives Vorgehen, das mit Hilfe qualitativer sozialwissenschaftlicher Methoden Beschreibungen des Akteurhandelns und der damit verknüpften Organisationsstrukturen möglich macht und Erklärungsansätze für deren wechselseitige Bedingtheit aufzeigt. Dabei steht – wie immer bei qualitativer Forschung – nicht die statistische Verteilung eines Merkmals oder Problems in einer vorher definierten Grundgesamtheit im Vordergrund, sondern die Beschreibung und Analyse des Alltagshandelns unterschiedlicher Akteurgruppen und die damit verbundenen Herausforderungen (vgl. Lamnek 2010, S. 168). Ein qualitativ orientierter Zugang ist auch deshalb sinnvoll, weil er in den ausgewählten Organisationen die von Nothhaft und Wehmeier (2013) angemahnte „konkrete, fallbezogene, kontextsensitive und wertebewusste Forschung“ möglich macht (ebd., S. 319).
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Hauser, C. (2020). Methodisches Vorgehen und Auswahlprozess. In: Akteure und Organisationsweisen der Hochschulkommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29285-0_4
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