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Motormechanik

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Basiswissen Verbrennungsmotor
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Zusammenfassung

Im Kap. 4 wurde die thermodynamische Berechnung von Verbrennungsmotoren behandelt. Nun folgt die mechanische Berechnung. Kennzeichen aller Hubkolbenmotoren ist der oszillierende Kolben. Dabei handelt es sich um eine Masse, die ständig in Bewegung ist und dabei beschleunigt und abgebremst wird. Entsprechend große Massenträgheitskräfte werden auf die Bauteile ausgeübt. Wie man diese Kräfte berechnet, wird im Folgenden gezeigt. Der Verbrennungsmotor hat nicht nur den Kolben, sondern auch andere Bauteile, die ständig im Arbeitstakt bewegt werden. Das sind vor allem die Ein- und Auslassventile sowie die Einspritzventile. Die folgenden Beispiele beschäftigen sich auch mit der Bewegung der Ladungswechselventile.

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Notes

  1. 1.

    Man nennt den Kurbeltrieb „desachsiert“, wenn die Bohrung für den Kolbenbolzen nicht genau in der Symmetrielinie des Kolbens liegt. Man nennt den Kurbeltrieb „geschränkt“, wenn die Kurbelwelle nicht genau auf der Symmetrielinie des Zylinders liegt. Beide Maßnahmen werden verwendet, um die sogenannte „Kolbensekundärbewegung“ zu beeinflussen: Durch Spiele in den Lagerungen und die Schrägstellung der Pleuelstange wird der Kolben bei seiner Auf- und Abbewegung auch quer zur Laufrichtung bewegt. Die Zeitpunkte, wann der Kolben von einer Seite der Laufbuchse auf die andere schlägt, kann man durch die Desachsierung und die Schränkung beeinflussen.

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5.1 Elektronisches Zusatzmaterial

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Schreiner, K. (2020). Motormechanik. In: Basiswissen Verbrennungsmotor. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29226-3_5

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