Zusammenfassung
In einem durch leitende Wände abgeschlossenen Raum können sich nur bestimmte elektromagnetische Schwingungsmuster (Moden) unterschiedlicher Frequenz ausbilden. Bei einer solchen Eigenfrequenz tritt Resonanz auf, bei der die Feldgrößen des Schwingungsmodes dominieren. Neben den Medieneigenschaften innerhalb des Hohlraums bestimmen einzig die Geometrie und die Randbedingung für die Felder auf den Wänden die Eigenfrequenzen und die räumliche Verteilung der Eigenschwingungen, die die Lösung eines Eigenwertproblems sind. Ihre Resonanzamplitude (Resonanzgüte) hängt von den Verlusten im Medium und an den Wänden ab und bestimmt maßgeblich den Frequenzgang der Eingangsimpedanz. Diese kann durch eine unbegrenzte Kettenschaltung von RLC-Schwingkreisen dargestellt werden.
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Leone, M. (2020). Hohlraumresonatoren. In: Theoretische Elektrotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29208-9_8
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