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Zusammenfassung

Kap. 2 stellt die Ausgangslage des Senior*innenprojektes dar. Zunächst werden das Konzept der Lebensweltorientierung und seine Bedeutung für Lebensqualität umrissen. Unter Bezugnahme auf Befunde repräsentativer Studien wird dann das Ausmaß sozialer Isolation und Einsamkeit in Deutschland auch unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten beschrieben und Risikofaktoren beleuchtet. Es folgt eine kurze Diskussion des Altersbegriffes und im Anschluss unter Einbezug einschlägiger Untersuchungen eine Darstellung der digitalen Spaltung in Deutschland, die bestimmte Gruppen der Gesellschaft stärker betrifft als andere, Frauen eher als Männer und insbesondere ältere Menschen ab 70 Jahren. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und um nicht den Anschluss an eine unumkehrbare gesellschaftliche Entwicklung zu verlieren, wird mit Blick auf den „Digital Age Gap“ ein hoher Unterstützungsbedarf deutlich.

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Notes

  1. 1.

    Zu den Entwicklungsphasen und zur Kritik des Konzeptes siehe ausführlich Grunwald und Thiersch (2016, S. 25 ff.).

  2. 2.

    Der Begriff der Lebenslage hat vor allem in der Sozialberichterstattung Bedeutung erlangt und betrachtet ökonomische, soziale und kulturelle Faktoren, die die konkreten Lebensverhältnisse und individuellen Handlungsspielräume bestimmen, in ihrer Wechselwirkung (Kolip 2020).

  3. 3.

    Grundsätzlich lassen sich vier Kombinationen unterscheiden, wie objektive Belastungen und deren subjektives Erleben auf den Menschen wirken: „Deprivation beschreibt den Fall, in dem hohe objektive Belastung mit einem niedrigen subjektiven Wohlbefinden einhergeht; Wohlbefinden entspricht der Übereinstimmung zwischen guten objektiven Lebensbedingungen und korrespondierender positiver Einschätzung des eigenen Befindens; das Unzufriedenheitsdilemma bildet den Umstand ab, dass Menschen trotz objektiv guter Lebensbedingungen unzufrieden sind, und das Zufriedenheitsparadox beschreibt schließlich den Umstand, dass Menschen trotz widriger Lebensumstände zufrieden sein können“ (Ferring 2014, S. 41).

  4. 4.

    Eine genaue Zahlenangabe ist insofern schwierig, als sich die einzelnen Studien je nach verwendeter Definition und Messinstrument wie auch in Abhängigkeit der Zusammensetzung und Herkunft der Stichprobe stark in der geschätzten Prävalenz unterscheiden, so das Ergebnis einer systematischen Literaturrecherche, die speziell die Datenlage zu Einsamkeit und sozialer Isolation im hohen Alter ab ca. 80 Jahren zusammenfasst (Luhmann 2019a, S. 5).

  5. 5.

    Das SOEP ist eine repräsentative Langzeitbefragung in Deutschland, bei der jährlich rund 30.000 Personen in etwa 15.000 Haushalten befragt werden.

  6. 6.

    Der Anteil geschiedener Frauen war vergleichsweise gering und ebenfalls eher selten waren ledige Frauen ab 65 Jahren (Statistisches Bundesamt 2016, S. 63).

  7. 7.

    „Unterschiede vergrößern sich zudem mit zunehmendem Alter, da die bereits in jüngeren Jahren bestehenden Unterschiede, seien es Benachteiligungen oder Privilegien, im Laufe eines Lebens kumulieren“ (Schroeter und Künemund 2010, S. 400).

  8. 8.

    Im Januar 2020 übergab der Vorsitzende der Achten Altenberichtskommission, Prof. Dr. Andreas Kruse, den Kommissionsbericht zum Thema „Ältere Menschen und Digitalisierung“ an die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey. Zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung ist der Bericht noch nicht öffentlich.

  9. 9.

    Der „Digital-Index“ erfasst den Digitalisierungsgrad der Gesellschaft auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten und führt die Subindizes Zugang, Nutzungsverhalten, Kompetenz und Offenheit in einer einzigen Kennzahl zusammen. 2020 lag der Wert bei 58, plus 3 Punkten gegenüber der vorherigen Messung (Initiative D21 e. V. 2019/2020, S. 7 f.).

  10. 10.

    Die Generationen unter 40 Jahren sind bereits seit 2008 nahezu komplett online. Die 50- bis 59-Jährigen ziehen seit Beginn der Messung kontinuierlich nach und nutzen heute bereits zu über 90 % das Internet. Die Generation zwischen 60 und 70 Jahren holt seit 2015 ebenfalls stark auf und ist nun zu beinahe 80 % online (Initiative D21 e. V. 2019/2020, S. 12).

  11. 11.

    „Der Anteil der Offliner steigt mit dem Alter an. So zählt in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen nur eine Minderheit von 13 Prozent zu den Offlinern, in der Gruppe der 70- bis 74-Jährigen ist es aber bereits über die Hälfte (61 Prozent), und bei den über 80-Jährigen geht ein nochmals deutlich höherer Anteil (89 Prozent) nie ins Internet. Offliner zu sein, trifft somit vor allem auf ‚die Älteren unter den Alten‘ zu“ (DIVSI 2016, S. 15). Von den Offliner*innen waren 46 % Männer und 54 % Frauen (ebd., S. 16).

  12. 12.

    Diese Gruppen werden des Weiteren sogenannten Internet-Milieus zugeordnet, was an dieser Stelle zu vernachlässigen ist.

  13. 13.

    Pelizäus-Hoffmeister (2013, S. 155 f.) verweist in diesem Kontext auf Arbeiten von Sackmann und Weymann (1994, S. 41 ff.), die vier „Technikgenerationen“ identifizieren, die jeweils durch andere Schlüsseltechnologien geprägt worden sind: die „vortechnische Generation“ der vor 1939 Geborenen, die „Generation der Haushaltsrevolution“ der von 1939 bis 1948 Geborenen, die „Generation der zunehmenden Haushaltstechnisierung“ der zwischen 1949 bis 1964 Geborenen sowie die ab 1964 bis 1978 Geborenen der „Computergeneration“. Fehlende Technikkompetenz ist demnach Ausdruck einer mangelnden Passung zwischen dem in der Jugend erworbenen Technikwissen und den gegenwärtig dominierenden Technikformen. In der Generali Altersstudie 2017 beispielsweise gaben 39 % der 65- bis 85-Jährigen an, dass sie sich durch den technischen Fortschritt bei Handys, Computern oder dem Internet eher überfordert fühlten (Generali Deutschland AG 2017, S. 118).

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Thege, B., Köchling-Farahwaran, J., Börm, S., Dettmers, S. (2021). Ausgangslage. In: Wege aus sozialer Isolation für ältere Menschen im Kontext Neuer Medien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28851-8_2

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