Skip to main content

Die Expansion in die Kriegswirtschaft

  • Chapter
  • First Online:
Leopold Koppel: Investor und Wissenschaftsmäzen
  • 292 Accesses

Zusammenfassung

Das Jahr 1914 brachte der DGA dramatische Veränderungen in ihrem Auslandsgeschäft 1914; den Erwartungen auf sprunghafte Expansion folgte ein schmerzhafter Marktverlust. Im Januar gelang ein erster Schritt nach Südeuropa, den die Presse in den letzten Dezembertagen schon angekündigt hatte: „Die deutsche Glühlampenfabrik in Spanien“. Schutzzölle und hohe Transportkosten hatten die Erschließung dieses vielversprechenden Marktes behindert, weshalb sich die großen Drei zu einer gemeinsamen Investition entschlossen: den Bau der Fábrica de Lámparas de Filamento Metálico ‚Madrid‘, mit einem Startkapital von 2 Mio. Pesetas.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 89.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Siehe A. Heerding, Bd. 2, S. 324.

  2. 2.

    Siehe Berliner Tageblatt, 14.09.1914, Nr. 464.

  3. 3.

    Siehe Harry Graf Kessler: Walther Rathenau. Sein Leben und Werk, Frankfurt/Main 1988, S. 168. Kessler zitiert hier die Darstellung Rathenaus.

  4. 4.

    Von Moellendorf, mehrfach Autor in der Zeitschrift Die Zukunft, war über Harden mit Rathenau bekannt geworden und 1906 in die AEG eingetreten. Er war in der Kriegsrohstoffabteilung für Chemikalien zuständig (Direktor der Kriegschemikalien AG), während Klingenberg zum Leiter der Elektrizitätswirtschaftsstelle berufen wurde. Rathenau machte ihn zum Stellvertretenden Vorsitzenden.

  5. 5.

    Otto Goebel: Deutsche Rohstoffwirtschaft im Weltkrieg – einschließlich des Hindenburg-Programms, Stuttgart 1930. Goebel war ab 1915 Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission des Preußischen Kriegsministeriums und später auch Referent im Kriegsamt.

  6. 6.

    Zu seinem Ausscheiden gibt es unterschiedliche Deutungen. Plausibel ist die Annahme, dass seine Hoffnungen auf einen Staatssekretärsrang enttäuscht wurden. Dernburg hatte diesen Karrieresprung geschafft, doch verkörperte er ein anderes Bild vom „Juden“.

  7. 7.

    Walther Rathenau: Die Organisation der deutschen Rohstoffversorgung, aus: Gesammelte Schriften Bd. 5, Berlin 1918, S. 43.

  8. 8.

    Siehe Momme Rohlack: Kriegsgesellschaften (1914–1918). Arten, Rechtsformen und Funktionen in der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges, Frankfurt/Main 2001, S. 47 f. und 215 f.

  9. 9.

    Die Zukunft, 90 (1915/I), S. 217 f.

  10. 10.

    In diesem Zusammenhang wurde, zur Straffung der kriegswirtschaftlichen Organisation, das oben erwähnte Kriegsamt errichtet. Mehrere Organe des Kriegsministeriums, so auch die KRA, wurden in diese Behörde eingebunden.

  11. 11.

    Werner Plumpe: Carl Duisberg 1861–1935. Anatomie eines Industriellen, München 2016, S. 456 f.

  12. 12.

    Max Bauer: Der Große Krieg. Erinnerungen und Betrachtungen, Tübingen 1921, S. 205.

  13. 13.

    Ein Technikstreit entspann sich dabei zwischen der Beck- und der Reinkohle-Bogenlampe. Erstere hatte der deutsche Ingenieur Heinrich Beck entwickelt; die Besonderheit lag darin, dass als Anode eine „Effektkohle“ diente, die mit einen „Docht“ seltener Erden (schließlich Ceroxyd) ausgestattet war, während als Kathode eine „Reinkohle“ verwandt wurde. Das Patent wurde in Deutschland 1910 erteilt; Siemens-Schuckert, Vertreterin der Reinkohle-Bogenlampe, entfachte daraufhin einen Patentstreit, den sie verlor. Die deutsche Kriegsmarine lehnte den Beckscheinwerfer ab, stimmte aber zu, dass Beck sein Produkt von den US-Seestreitkäften testen ließ. Nach Kriegsausbruch gelang es Beck nicht, von USA nach Deutschland zurückzukehren. So erwarb, mit seiner Beratung, General Electric die Technologie und rüstete alsbald die US Navy mit Beckscheinwerfern aus.

  14. 14.

    Licht und Lampe, 3 (1914) 18, S. 609, 27.08.1914.

  15. 15.

    Siehe ebd., S. 722.

  16. 16.

    Die Entwicklung dieses Materialbedarfs war schwer abzuschätzen. Sofern der Staat Mengenbeschränkungen für diese Stoffe einführte: War damit ein Herunterfahren der Produktion schon rein physisch unvermeidlich, weil Ersatzstoffe sich nicht fanden? Oder trat ein Mengeneffekt erst indirekt ein, über eine sinkende Nachfrage? War mit diesem Nachfragerückgang nicht ohnehin zu rechnen, weil die Exporte zurückgingen, und dies auch ohne staatliche Eingriffe? Von den Mengen zu den Preisen: Musste die Verteuerung der Vorprodukte weitergegeben, der Preis für Glühlampen bzw. Glühstrümpfe also entsprechend erhöht werden, mit deutlich negativer Wirkung auf die Kaufbereitschaft? Gab es eventuell noch einen dritten Faktor – den Rückgang des Gas- bzw. Stromverbrauchs, mit entsprechend geringerem Erneuerungsbedarf bei den Beleuchtungsmitteln? Auch dieser Rückgang konnte zwei Ursachen haben, die sich zudem wechselseitig stärkten: die zwangsweise Verknappung der Energieträger und der Anstieg ihrer Preise.

  17. 17.

    Siehe Regina Roth: Staat und Wirtschaft im Ersten Weltkrieg. Kriegsgesellschaften als kriegswirtschaftliche Steuerungsinstrumente, Berlin 1997, S. 154 und 331.

  18. 18.

    Die deutsche Stahlproduktion hatte bei Kriegsbeginn die Größenordnung von 15 Mio. t erreicht. Im Jahre 2014 lag die Weltstahlproduktion bei 1700 Mio. und der weltweite Wolframverbrauch bei 75.000 t. Überträgt man diese Relation auf die deutsche Stahlproduktion in 1914, so ergibt sich ein damaliger Wolframverbrauch in Deutschland von etwa 700 t.

  19. 19.

    Die Technik war durchaus entwickelt, bei Kohlefaden- erfolgreicher als bei Drahtlampen. Laut Luxbacher betrachteten die großen Hersteller die „Regenerierungsanstalten“ jedoch als lästige Konkurrenz und suchten die Meinung zu verbreiten, dass instandgesetzte Drahtlampen minderwertig seien. Auch die DGA ließ sich nur zu Zeiten der fünf Mark teuren Osmiumlampen auf eine „Wiederverarbeitung“ ein, indem sie bei Rückgabe der alten einen Rabatt von 75 Pfenning auf die neue Lampe gab. Ein nachhaltig erfolgreicher Regenerierer, spezialisiert auf Kohlefadenlampen, war – als Ausnahme – die schon genannte Firma E. A. Krüger. Siehe Günther Luxbacher: Die 1000-Stunden-Frage. Die andere Seite der Massenproduktion: Reparatur, Austauschbau, Lebensdauer und die Anfänge der Gebrauchswertforschung technischer Konsumgüter, aus: Karl Pichol, Wolfhard Weber, Lars Bluma (Hg.): Technikvermittlung und Technikpopularisierung, Münster 2004, S. 103–120.

  20. 20.

    Siehe W. Franke, S. 18 f.

  21. 21.

    Bekanntmachung, betr. die Ersparnis von Brennstoffen und Beleuchtungsmitteln vom 11.12.1916.

  22. 22.

    Siehe Gas und Wasser, 7 (1916/1917) 7/8, S. 100.

  23. 23.

    Siehe W. Franke, Tab. 4 u. 5.

  24. 24.

    Zeitschrift für Beleuchtungswesen, 23 (1917) 11/12, S. 81 f.

  25. 25.

    Licht und Lampe, 6 (1917) 24, S. 377.

  26. 26.

    Ebd., 7 (1918) 2, S. 16. Einführung der Redaktion: „Die folgenden Ausführungen geben die Ansichten des Leiters einer unserer größten Glühlampenfabriken wieder […].“ Bei Franke (S. 21) ist zu lesen, dass hiermit wohl der Leiter des Beleuchtungsgeschäfts von Siemens & Halske gemeint war. Nur: Könnte es auch William Meinhardt (DGA) gewesen sein?

  27. 27.

    Später kamen noch die Radium Elektrizitätsgesellschaft und die Wolfram Lampen AG in Augsburg hinzu.

  28. 28.

    Siehe William Meinhardt: Entwicklung und Aufbau der Glühlampenindustrie, Berlin 1932, S. 90 f. sowie W. Franke, S. 77 f. Die deutsche Vereinbarung galt für Wolframlampen von 20 V aufwärts; anstelle der Mindestpreise waren auch Listenpreise mit Rabattstaffeln zugelassen.

  29. 29.

    Wahrscheinlicher ist, dass die Firmen des Drahtkonzerns aufgrund ihrer guten Organisation des Auslandsgeschäfts dort, zumindest bis 1917, höhere Preise erzielen konnten, zugunsten konkurrenzfähiger Bepreisung im Inlandsgeschäft. Siehe W. Franke, S. 16.

  30. 30.

    Siehe ebd., S. 19.

  31. 31.

    Siehe Richard Böhm: Die Verwendung der Seltenen Erden, in: Chemische Industrie, 36 (1913) 5, S. 120–130, hier S. 121.

  32. 32.

    Siehe Chemiker-Zeitung, 42 (1918) 151, S. 615.

  33. 33.

    Berechnung für 5 %-igen (Thoroxyd-)Monazitsand, bei 90 % Ausbeute. Der weltweite, jährliche Glühkörperverbrauch lag bei 300 Mio. Stück, mit einem Inhalt an Thoroxyd von jeweils 0,5 g. Dies entspricht einem jährlichen Bedarf an Thoriumnitrat von 300 t (0,5 g Thoroxyd = 1 g Thornitrat). Siehe R. Böhm: Die Verwendung …, S. 121.

  34. 34.

    Siehe Zeitschrift für angewandte Chemie, 31 (1918), S. 621.

  35. 35.

    Siehe Chemiker-Zeitung, 41 (1917) 47/48, S. 342.

  36. 36.

    Siehe The Chemist and the Druggist, 24.07.1915, S. 43; https://archive.org/stream/b19974760M1939/b19974760M1939–djvu.txt.

  37. 37.

    Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/SMS–Emden–(1908) bzw. National Archives, India Office Records, File Dis. 35/1914: Allegations against Mr. C.W. Schomberg that he was holding communication with the Captain of German Cruiser „Emden“ off the coast of Colachely. IOR/R/2/882/111. https://archive.fo/OhGo#selection-18419.0-18418.4 [02.12.2016].

  38. 38.

    Siehe Chemiker-Zeitung, 40 (1916) 124/25, S. 875 f.

  39. 39.

    Siehe Itty Abraham: Rare Earths: The Cold War in the Annals of Travancore, aus: Gabrielle Hecht (Hg.): Entangled Geographics. Empire and Technopolitics in the Global Cold War, London 2011, S. 101–123.

  40. 40.

    Siehe Chemiker-Zeitung, 41 (1917) 47/48, S. 343 und Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, 1917/1918, Bd. 2.

  41. 41.

    Siehe Zeitschrift für Beleuchtungswesen, 23 (1917) 11/12, S. 80.

  42. 42.

    Licht und Lampe, 3 (1914) 23, S. 699.

  43. 43.

    Siehe ebd., 4 (1915) 7, S. 133.

  44. 44.

    Siehe Chemiker-Zeitung, 39 (1915), S. 296.

  45. 45.

    Siehe Zeitschrift für Beleuchtungswesen, 23 (1917) 23/24, S.v.

  46. 46.

    Licht und Lampe, 5 (1916) 2, S. 17.

  47. 47.

    Zeitschrift für Beleuchtungswesen, 22 (1916) 3/4, S. 26.

  48. 48.

    Siehe Hilmar Bärthel: Die Geschichte der Gasversorgung in Berlin. Eine Chronik, Berlin 1997, S. 27.

  49. 49.

    Siehe Fr. Greineder, S. 4 f. Es gab 1913 ca. 3,9 Mio. Gasmesser, die durchschnittliche Haushaltsgröße lag bei 4,2 Personen.

  50. 50.

    Genutzt weitestgehend für Kochen und Beleuchtung. Die Aufteilung ist statistisch nicht erfasst. Der Beleuchtungsanteil dürfte aber kaum abgenommen haben, da vor dem Krieg die Petroleumlampe durchaus noch gebräuchlich war, wegen der drastischen Einschränkung der Petroleumimporte aber seitdem weitgehend ausfiel. Siehe K. Lempelius, S. 41 f.

  51. 51.

    Siehe Zeitschrift für Beleuchtungswesen, 24 (1918) 7/8, S. 40.

  52. 52.

    Siehe Wasser und Gas, 7 (1916/1917), 7/8, S. 100. An elektrischen Straßenlampen gab es 1400; davon wurde ein Drittel abgeschaltet.

  53. 53.

    Siehe H. Bärthel, S. 78.

  54. 54.

    Rundschau für die Installationsindustrie, 25 (1916) 14, S. 354.

  55. 55.

    Siehe Petroleummarkt und Petroleummonopol, in: Wasser und Gas, 5 (1914/1915), 10, S. 70 f.

  56. 56.

    Vermutlich war der Endverkaufspreis, bei einem Herstellpreis von knapp 3 Mark, auf 4 Mark festgesetzt worden. Die Handelsspanne wäre dann auf 30 % begrenzt geblieben, zwischen Groß- und Einzelhandel zu teilen.

  57. 57.

    Siehe Zeitschrift für Beleuchtungstechnik, 22 (1916) 15/16, S. 107.

  58. 58.

    Siehe ebd., 25 (1919) 7/8, S. 41 f.

  59. 59.

    Licht und Lampe, 7 (1918) 2, S. 16.

  60. 60.

    So erhielt die AEG das Patent Nr. 289543, für die „den Faden nicht angreifende Gasfüllung“ mit einem Stickstoff-Argon-Gemisch, im Januar 1916, mit Wirkung von August 1913.

  61. 61.

    Die Angabe der Lichtstärke war nicht eindeutig, weil es in das Belieben des Produzenten gestellt blieb, in welcher Leuchtrichtung er sie maß. Schrittweise erfolgte auch hier die Einigung auf ein Standard-Verfahren.

  62. 62.

    Leopold Bloch: Die elektrische Beleuchtung in und nach dem Kriege, in: Zeitschrift für Beleuchtungstechnik, 25 (1919) 1/2, S. 2–4.

  63. 63.

    Siehe SAA 19046, dort das Typoskript von C. Reiter, S. 46.

  64. 64.

    Siehe https://www.radium.de/sites/default/files/2017-03/32–chronik–komplett–3.pdf [28.04.2017].

  65. 65.

    Siehe SAA 19046, dort das Typoskript von C. Reiter, S. 46.

  66. 66.

    Licht und Lampe, 6 (1917) 18, S. 302 bzw. 4 (1914) 17, S. 598.

  67. 67.

    Licht und Lampe, 4 (1915) 1, S. 8.

  68. 68.

    Ebd., 3 (1914), S. 598 (13.08.1914).

  69. 69.

    Berliner Börsen-Zeitung, 31.07.1914, Nr. 354.

  70. 70.

    Ebd., 07.08.1914, Nr. 366.

  71. 71.

    Berliner Tageblatt, 30.11.1914, Nr. 689.

  72. 72.

    Siehe die Handelsregisterakte LAB, A Rep. 342-02, Nr. 4490, Bl. 213 f.

  73. 73.

    Frankfurter Zeitung, 11.09.1916.

  74. 74.

    Er traf Ende August in New York ein, offiziell als Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes. Vorrang hatte jedoch eine Aufgabe, die er als international bekannter und vernetzter Finanzmann angehen sollte: eine Anleihe von 100 Mio. US$ für das Deutsche Reich. Dernburg scheiterte, nicht zuletzt an der zunehmend deutschfeindlichen Stimmung in den (noch neutralen) USA. Somit wurde aus der offiziellen, zunächst nachrangigen Aufgabe seine eigentliche. Im Herbst 1914 übernahm er das New Yorker Büro der Hilfsorganisation und blieb nicht ohne Erfolg. Doch bald darauf verlagerte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Propaganda für das Deutsche Reich. Dorthin zurückkehren konnte er einstweilen nicht, wegen der britischen Blockade. Stattdessen richtete er im Oktober in New York einen German Information Service ein, zur Erarbeitung und Übermittlung täglicher Nachrichtenbulletins für die amerikanische Presse. Als die Lusitania von einem deutschen U-Boot versenkt wurde, rechtfertigte er eine solche Kriegshandlung zumindest grundsätzlich. Dernburg kam nach Deutschland zurück, ohne Furcht vor britischen Torpedos; für ihn hatte die amerikanische Regierung bei den Alliierten um freies Geleit nachgesucht. Siehe W. Schiefel, S. 149 f.

  75. 75.

    Siehe LAB, A Rep. 342-02, Nr. 4490, Bl. 236 f.

  76. 76.

    Siehe Paul Mühsam: Ich bin ein Mensch gewesen. Lebenserinnerungen, Berlin 1989 sowie Christoph Hamann: Die Mühsams, Teetz 2005. Vettern von ihm waren der Arzt und Zionist Hans Mühsam, mit Einstein befreundet, sowie der bekanntere Erich Mühsam (1878–1934). Mühsam hatte schon an der Generalversammlung 1913 teilgenommen. Fraglich bleibt, ob Paul Mühsam selbst Aktionär war oder einen solchen vertrat. Denkbar ist, dass er über seine Großmutter Flora Wallach mit der Berliner Bankiersfamilie Wallach verwandt war. Diese war über Teilhabe mit der o. g. Bank A. Falkenburger & Co. verbunden, die 1921 von Goldmann-Rothschild & Co. übernommen werden sollte, mit Carl Wallach als Teilhaber.

  77. 77.

    Rückkauftermin war der 15.03.1913, siehe Licht und Lampe, 4 (1915) 6, S.

  78. 78.

    Siehe Berliner Tageblatt, 01.12.1915, Nr. 614.

  79. 79.

    Frankfurter Zeitung, 13.11.1915.

  80. 80.

    Vortrag/(Reingewinn + Vorjahresvortrag) = ca. 40 %.

  81. 81.

    Die Schaubühne, 12 (1916) 46, S. 491 f. „Vindex“ war der Wirtschaftsjurist Martin Friedländer. Die Zeitschrift wurde im April 1918 umbenannt in: „Die Weltbühne“.

  82. 82.

    24. Geschäftsbericht 1915/1916, vorgelegt 24.10.1916.

  83. 83.

    Siehe Frankfurter Zeitung, 22.04.1916.

  84. 84.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 361 f.

  85. 85.

    Errechnet auf Basis der Bilanzdaten und mit der Anleitung aus: Arthur Norden, Martin Friedländer: Kriegssteuergesetz (Kriegsgewinnsteuer), Berlin 1917.

  86. 86.

    AMPG, Abt. Va, Rep. 160, Schreiben vom 11.10.1915.

  87. 87.

    Ebd.; auf dem Entwurf steht vermerkt: „Persönlich übergeben am Vorabend des 10.6.1916 im Hotel Esplanade“.

  88. 88.

    Die Seeschlacht vor dem Skagerrak am 31. Mai 1916.

  89. 89.

    Brief an Valentini vom 16. Juni 1916, wiedergegeben in: Manfred Rasch, Wissenschaft und Militär: Die Kaiser Wilhelm Stiftung für kriegstechnische Wissenschaft, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen, 50 (1991), S. 73–120, hier S. 91 (Dok. Nr. 3).

  90. 90.

    M. Rasch, ebd.

  91. 91.

    Siehe F. Schmidt-Ott, S. 149 bzw. 10.

  92. 92.

    M. Rasch, ebd., S. 92.

  93. 93.

    Ebd., S, 92 f.: „Begründung zum Vorschlag eines Satzungsentwurfs für eine »Kaiser Wilhelm Stiftung für Naturwissenschaft und Technik im Heere«“ (Dok. Nr. 4). Vermutlich war es die Anlage zum Brief Koppels an den Kriegsminister vom 4. Juli (s. u.).

  94. 94.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 361.

  95. 95.

    Siehe M. Rasch, S. 81.

  96. 96.

    AMPG, Abt. Va, Rep. 160.

  97. 97.

    GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd. 1 (KWKW), Bl. 8.

  98. 98.

    Zur Erklärung siehe M. Rasch, S. 81: Das ungewöhnlich schnelle Reagieren des Kriegsministers und die unerwartet positive Einstellung zum Antrag Koppels dürften sich auf die von Haber im Frühjahr 1916 geführten Vorgespräche mit dem Kriegsminister und auf die militärische Situation der Mittelmächte zurückführen lassen. Technik und Naturwissenschaften gewannen immer größere Bedeutung für die weiteren Kriegsanstrengungen.

  99. 99.

    AMPG, Abt. IA, Rep 1789.

  100. 100.

    Siehe ebd., S. 82: „Satzung der Kaiser Wilhelm Stiftung für kriegstechnische Wissenschaft“ (Dok. Nr. 5).

  101. 101.

    Siehe GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd.1, Bl. 42.

  102. 102.

    Siehe AMPG, Abt. Va, Rep. 160, Brief vom 10.11.1916.

  103. 103.

    Siehe ebd., Brief vom 20.12.1916.

  104. 104.

    Siehe das Unterkapitel zu Rettung und Auflösung der Kunstsammlung.

  105. 105.

    Siehe AMPG, Abt. Va, Rep. 160, Brief vom 28.12.1916.

  106. 106.

    Ebd., Schreiben vom 23.01.1917.

  107. 107.

    Ebd., Schreiben vom 26.01.1917.

  108. 108.

    Siehe GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd.1, Bl. 66.

  109. 109.

    Siehe M. Rasch, S. 97 f.: „Verzeichnis der Mitglieder des Kuratoriums und der Verwaltung der Kaiser Wilhelm Stiftung für kriegstechnische Wissenschaft“ (Dok. Nr. 6).

  110. 110.

    Zur Erinnerung: Herbert Klotz war mit Gertrud Koppel verheiratet, Paul Klotz mit Else Koppel .

  111. 111.

    GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd. 1, Bl. 71.

  112. 112.

    Ebd., Bl. 188.

  113. 113.

    Siehe ebd., Bl. 176. Wallich hatte im Juli 1914 als Rektor die Studierenden aufgefordert, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Ein weiterer Pionier des Werkzeugmaschinenbaus, Georg Schlesinger von der TH Charlottenburg, war zur Mitwirkung im Fachausschuss 4 „gern bereit“. Er war militärtechnisch qualifiziert: als Leiter der Spandauer Gewehrfabrik und technischer Leiter der Prüfstelle für Ersatzglieder für Kriegsinvalide. Als jüdischer Hochschullehrer wurde er 1933 wegen Hochverratsverdacht inhaftiert und 1934 in den Ruhestand versetzt. Wallich stand auf der anderen Seite: Er gehörte in dieser Zeit einem Denunziationsausschuss zur „Säuberung“ des Hochschulwesens an.

  114. 114.

    Siehe M. Rasch, S. 84.

  115. 115.

    GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd. 1, Bl. 154.

  116. 116.

    Siehe M. Rasch, S. 84.

  117. 117.

    Siehe ebd., S. 83.

  118. 118.

    Siehe ebd., S. 120. Anfangs hielt der Professor Hermann Diels diese Position, den Koppel gut kannte: Er gehörte, wie erwähnt, seit Beginn dem Kuratorium der Stiftung für geistige Beziehungen zum Ausland an. Siehe ebd., S. 82.

  119. 119.

    Siehe AMPG, Abt. Va, Rep. 160, Schreiben vom 14.06.1917.

  120. 120.

    GStA, I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 1 Tit. 8, Nr. 17, Bd. 1, Bl. 188 f.

  121. 121.

    Siehe ebd., Bl. 203.

  122. 122.

    Siehe ebd., Bl. 210.

  123. 123.

    Ebd., Bl. 278, Datum 08.02.1918; Krüss bezog sich vermutlich auf ein Treffen der Ausschussvorsitzenden am 01.02.

  124. 124.

    Zit. n. M. Rasch, S. 85.

  125. 125.

    M. Rasch, S. 84.

  126. 126.

    M. Szöllösi-Janze, S. 364.

  127. 127.

    „Obwohl die »Verwaltung« die Rechtsgeschäfte der KWKW organisieren sollte, übernahm der Kriegsminister als Vorsitzender des Kuratoriums diese Aufgabe.“ M. Rasch, S. 83.

  128. 128.

    Hohe Abschreibungen, in Koppel-Unternehmen seit jeher praktiziert, wurden im Krieg allgemein üblich. Denn: „Die Militärbehörde mußte den Unternehmen natürlich das Recht zugestehen, ihre für Kriegszwecke gemachten Investitionen so abzuschreiben, daß sie bis zum Kriegsende völlig getilgt waren. Und wer wollte ihnen widersprechen, wenn sie die noch bis zum Kriegsende währende Frist nur sehr kurz einschätzten?“ G. Bernhard, S. 312.

  129. 129.

    Archivierter Ausschnitt, ohne Zeitungstitel, 10.09.1916.

  130. 130.

    Berliner Tageblatt, 24.10.1916, Nr. 546.

  131. 131.

    Siehe Berliner Tageblatt, 14.11.1916, Nr. 585.

  132. 132.

    Siehe G. Luxbacher, S. 287.

  133. 133.

    Frankfurter Zeitung, 12.03.1917. Zu den Ergebniszahlen bei Realisierung des Vorschlags: Die 9900 Stammaktien gliedern sich in 1980 (=20 %) Lit. C und 7920 Lit. A. Der Dividendenverlust beträgt jährlich maximal 20 (25 minus 5) Prozent des Nennwerts der Lit. C, also 2000 M, mit einem Gegenwartswert (zu 5 % diskontiert) von 1540 M.

  134. 134.

    Eine Neuzulassung von Aktien war in dieser Zeit ausgeschlossen. Falls die Börsenleitung diese Lit. C-Papiere als neue Aktien ansehen würde, so wären sie damit „unlieferbar“ geworden; d. h. ein Käufer konnte stattdessen die Lieferung einer Lit. A fordern.

  135. 135.

    Siehe Berliner Börsenzeitung, 03.04.1917, Nr. 158 und Berliner Tageblatt 03.04.1917, Nr. 171.

  136. 136.

    25. Geschäftsbericht 1916/1917.

  137. 137.

    Die Schaubühne, 12 (1916) 10, S. 241.

  138. 138.

    Ebd., 12 (1916) 17, S. 437.

  139. 139.

    Siehe Berliner Börsen-Zeitung, 27.10.1917.

  140. 140.

    Mitinhaber des Bankhauses E. & J. Schweissheimer, München.

  141. 141.

    Ebd., 17.01.1918, Nr. 27.

  142. 142.

    Sie wurde schließlich zurückgenommen; siehe LAB, A Rep. 442–02, Nr. 4487.

  143. 143.

    26. Geschäftsbericht 1917/1918.

  144. 144.

    Firma Reiche und Halberstam; Nachfolge-Firmen waren W. Halberstam einerseits und Siegfried Reiche jr. andererseits.

  145. 145.

    Schriftzug in Großbuchstaben: Der Querstrich des A war diagonal gerichtet (wie heute bei der Firma Areva) und der des E nach rechts verlängert. Der Bogen des P war einwärts gekrümmt, ebenso der des R. Das G trug eine angedeutete Serife. (Briefbogen vom Februar 1913).

  146. 146.

    A Rep. 342-02 Nr. 58455, Bl. 96 f. (Samsonwerk GmbH).

  147. 147.

    Siehe Marcel v. Boldorf, Rainer Haus (Hg.): Die Deutsche Kriegswirtschaft im Bereich der Heeresverwaltung 1914–1918, Bd. 1, Berlin 2016, S. 209.

  148. 148.

    Siehe ebd, S. 124 f. u. 168.

  149. 149.

    Dieses Haus der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, eröffnet 1891, hatte sich schon 20 Jahre später als zu eng erwiesen und wurde 1914 durch einen Neubau, an anderer Stelle, ersetzt. Das Altgebäude hatte das Preußische Kultusministerium verkauft und stand somit zu dessen Verfügung.

  150. 150.

    AMPG, Abt. Va, Rep. 160, Brief vom 26.11.1915.

  151. 151.

    Des Kaisers Sohn Prinz Adalbert von Preußen weckte sein Interesse, mit einem handschriftlichen Brief vom September 1917, für den „Prinzessin Adalbert Marine Genesungsheime Verein“, der sich der Gesundheit der „Offiziere und Mannschaften unserer Marine“ widme – „insbesondere unserer famosen U-Boots-Leute“. Siehe ebd., Brief vom 10.09.1917.

  152. 152.

    Zentralblatt der Bauverwaltung, 37 (1917) 46, S. 293 f.; siehe auch: Paul Mannheim: Die wirtschaftliche Wiederherstellung Kriegsverletzter in der militärischen Ausbildungswerkstätte im Kaiser-Wilhelm-Haus für Kriegsbeschädigte; Seine Einrichtungen und Ergebnisse, Berlin 1918.

  153. 153.

    Albert hatte 1917 als zweiten Vornamen den seines Vaters eintragen lassen.

  154. 154.

    Siehe vor allem: Klaus Lubbe: Deutsche Seitengewehre und Bajonette (1740–1945) – Ausstellungskatalog, 2000, S. 230 f.; Ian Jackson: Imperial German Bayonets. Seitengewehr 1914 Models, Dunedin 2012, S. 40.

  155. 155.

    Rüdiger Franz, Preußisch-reichsdeutsche Bajonette und aufpflanzbare Seitengewehre, Bd. 1 (1807–1914), Schwäbisch-Hall 1996, S. 262.

  156. 156.

    Siehe John Walter: The sword and bayonet makers of Imperial Germany 1871–1918, London 1973, Nr. 141.

  157. 157.

    Der Autor dankt Hans-Jürgen Fritze für seine Recherchen und Auskunft (Veröff. u. a.: Suhl – Heimat der Büchsenmacher, Blaufelden 2009).

  158. 158.

    Sebastian Thiem: Das Seitengewehr 84/98 bei der Reichswehr und Wehrmacht von 1920 bis 1945, Regensburg 2015, S. 19, 22.

  159. 159.

    Siehe ebd., S. 29. Der Verfasser ist Sebastian Thiem dankbar für eine Vielzahl weiterer fachlicher Anmerkungen zu Beschaffungspolitik, Vergabepraxis, Zulieferbeziehungen und Fertigungstechnik.

  160. 160.

    Siehe die Angaben zur Produktion der beiden Gewehrtypen in M. v. Boldorf, Anhang III. Insgesamt, einschließlich der Standardmodelle, lag der Bedarf bei 3 Mio.; ebd., S. 53.

  161. 161.

    Denkbar ist, dass Samson diesem Muster folgte. „Unter den Lieferanten, die auf solche Weise in Verbindung mit den Heereswirtschaftsstellen gebracht wurden, befanden sich vielfach solche, die die gelieferten Gegenstände gar nicht selbst herstellten, sondern sie von verschiedenen kleinen Fabrikanten aufkauften oder erst, nachdem sie von der Heeresverwaltung Aufträge erhalten hatten, die Herstellung der Waren unter kleinere Produzenten aufteilten.“ G. Bernhard, S. 304. Zur Bedeutung handwerklicher Zulieferer siehe M. v. Boldorf, S. 221 f.

  162. 162.

    Thiem weist darauf hin, dass bspw. 6,5 Mio. Blank- und 5,9 Mio. Handwaffen bis Ende 1921 zerstört wurden. „Trotzdem gelang es auf verschiedenen Wegen, Waffen und Ausrüstung beiseitezuschaffen.“ Ebd., S. 43.

  163. 163.

    BA, R 3301/1496. Die Ziehbänke, 1916 und 1917 gefertigt, waren 12–15 Monate in Betrieb gewesen, zeitweilig in drei Schichten. Bemerkenswert ist der Preisanstieg bei den Maschinen: in 1916 5600 M., in 1917 5900–7400 M. Die Entschädigung für die neun Maschinen betrug 13.600 M (Zeitwert minus Schrotterlös).

  164. 164.

    Siehe M. v. Boldorf, S. 230 f.

  165. 165.

    Siehe I. Kershaw, S. 117 f.

  166. 166.

    GStA I. HA, Rep. 197D, Nr. 10, Bd. I, Bl. 95.

  167. 167.

    Berliner Tageblatt, 29.01.1918, Nr. 51. Die DGA dementierte tags darauf: Nur die eigene elektrische Kraftstation sei bestreikt, dadurch aber der gesamte Betrieb lahmgelegt worden.

  168. 168.

    Berliner Tageblatt, 04.02.1918, Nr. 64.

  169. 169.

    Siehe LAB, A Rep. 342-02, Nr. 58455, Bl. 120 f.

  170. 170.

    Berliner Tageblatt, 17. und 18.05.18.

  171. 171.

    25. DGA-Geschäftsbericht, 1916/1917.

  172. 172.

    Frankfurter Zeitung, 11.09.1916.

  173. 173.

    Gemeint ist vermutlich die Société Minière Industrielle Franco-Brésilienne, mit der Marie Curie zusammenarbeitete. Diese Gesellschaft war die einzige Produzentin von Mesothor in Frankreich. Siehe R. Robison, S. 98 f.

  174. 174.

    Siehe The New York Times, 30.06.1912 und 28.09.1913; New York Tribune, 23.11.1913.

  175. 175.

    Los Angeles Times, 02.11.1913.

  176. 176.

    The New York Times, 22.12.1913.

  177. 177.

    Siehe R. Robison, S. 98.

  178. 178.

    Bericht von 16.08.1913.

  179. 179.

    O. Hahn: Einige Erinnerungen …, S. 574.

  180. 180.

    Sabine Ernst: Lise Meitner an Otto Hahn. Briefe aus den Jahren 1912 bis 1924, Stuttgart 1992.

  181. 181.

    Siehe ebd., S. 17 f.

  182. 182.

    Ebd., S. 29.

  183. 183.

    Ebd. Franck forschte, wie von Baeyer, am Physikalischen Institut der Berliner Universität.

  184. 184.

    Ebd., S. 31. Die Autorin kommentierte diesen Satz mit: „Es ist nicht eindeutig, wer hier gemeint ist.“

  185. 185.

    Ebd., S. 34 f.

  186. 186.

    Geipert könnte der Chemiker Dr. Rudolf Geipert sein, der mit Haber an der TH Karlsruhe um 1900 eingehende Versuche über Aluminium angestellt hat. Gemeinsam haben sie darüber berichtet: in der Zeitschrift für Elektrochemie, 8 (1912) 1 u. 2. Geipert lebte später in Berlin und erhielt mehrere Patente für Spezialöfen.

  187. 187.

    Dass Zinksulfid beigemengt werden sollte, war schon vorher vereinbart worden; mit Radium war vermutlich Radiothor gemeint.

  188. 188.

    Die Autorin fügte hinzu: „1912/14 kostete 1 mg Radium-Metall 650-700 Mark, im Kriege etwa 800 Mark.“ (S. Ernst, S. 30).

  189. 189.

    Ebd., S. 31.

  190. 190.

    Siehe ebd., S. 140.

  191. 191.

    Als Quelle für die folgende Darstellung siehe Georg Berndt: Radioaktive Leuchtfarben, Braunschweig 1920, S. 92 f. sowie dessen Beitrag in: Frankfurter Zeitung, 12.08.1916, Nr. 222.

  192. 192.

    Ebd., S. 100. Gemessen wurde in Milligramm γ-Äquivalent.

  193. 193.

    Ebd. Der Name des Herstellers ist dort nicht genannt; das Profil passt auf die DGA.

  194. 194.

    Siehe O. Hahn: Mein Leben, S. 117 f.

  195. 195.

    Siehe Dieter Martinetz: Der Gaskrieg 1914/1918, Bonn 1996, S. 15.

  196. 196.

    BA, R 8736/275, Bl. 39.

  197. 197.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 346 f.; laut Haber seien die „besten Substanzen“ vor 1914 entdeckt worden.

  198. 198.

    Siehe D. Stoltzenberg, S. 283 f.

  199. 199.

    Zit. n. D. Stoltzenberg, S. 285.

  200. 200.

    D. Vandermeulen, Bd. 4, S. 6 f. Mit der „fondation“ ist die Kaiser Wilhelm Stiftung für kriegstechnische Wissenschaft gemeint. Die Handlung ist zeitlich etwas verschoben, von 1916/1917 auf Herbst 1915.

  201. 201.

    Siehe W. Plumpe, S. 474 und M. Szöllösi-Janze, S. 341.

  202. 202.

    Die Detailkonstruktion und Anfertigung wurde dem Leiter der KWI-Werkstatt Hermann Lütge übertragen; er war somit die Kontaktperson auf der Arbeitsebene. Siehe http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Michael.Luetge/Das%20Leben%20des%20Feinmechanikermeisters%20Hermann%20Luetge.pdf, S. 23[10.07.2017].

  203. 203.

    Siehe Ludwig Fritz Haber: The Poisonous Cloud. Chemical Warfare in the First World War, Oxford 1986, S. 67.

  204. 204.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 341.

  205. 205.

    Siehe D. Martinetz, S. 46 und 92.

  206. 206.

    Siehe ebd., S. 333 f. und L. F. Haber, S. 140.

  207. 207.

    Siehe L. F. Haber, S. 297.

  208. 208.

    Siehe D. Stoltzenberg, S. 259.

  209. 209.

    Allein diese Prüfstelle beschäftigte über 80 Personen, überwiegend Arbeiterinnen. Bis 1917 wurden 30 Mio. Filterpatronen ausgegeben. S. M. Lütge, S. 23.

  210. 210.

    Siehe D. Martinetz, S. 167.

  211. 211.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 357 bzw. D. Stoltzenberg, S. 253.

  212. 212.

    Bekannt war die Einrichtung als „Städtische Webeschule“, ab 1912 hieß sie: „Höhere Fachschule für die Textil- und Bekleidungs-Industrie“. Siehe Katharina Hornscheidt: Stoffe ans Licht. Die Stoffmusterbücher der Städtischen Höheren Webeschule im Bestand der HTW Berlin, aus: Dorothee Haffner, Katharina Hornscheidt (Hg.): Intelligente Verbindungen. Stoffmuster im Fokus – Renaissance und Rezeption, Berlin 2015, S. 20–41, hier S. 22.

  213. 213.

    Siehe L. F. Haber, S. 160.

  214. 214.

    Ebd., S. 126.

  215. 215.

    Ebd., S. 229.

  216. 216.

    LAB, A Pr. Br. Rep. 030, Nr. 2060 (Munitionsfabrik der Firma Deutsche Gasglühlicht AG).

  217. 217.

    Siehe L. F. Haber, S. 261 f. Die Angabe für Chlorgas erscheint recht hoch, im Vergleich zu den Einsatzmengen der Alliierten und den ebenfalls angegebenen Produktionsmengen von Bayer und BASF. Siehe auch D. Martinetz, S. 120.

  218. 218.

    Siehe L. F. Haber, S. 243 f. Die erfassten Todesfälle der Alliierten summierten sich auf 17,7 % (UK 5,9/F 6,3/USA 1,5).

  219. 219.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 365.

  220. 220.

    GStA, I. HA, Rep. 76 Vc Sekt.2 Tit. 23 Litt. A, Nr. 121 (Gasinstitut), Bl. 2 f.

  221. 221.

    Der Staatssekretär im Reichschatzamt.

  222. 222.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 366.

  223. 223.

    Siehe ebd., S. 367 f.

  224. 224.

    Siehe GStA, I. HA, Rep. 76 Vc Sekt.2 Tit. 23 Litt. A, Nr. 121, Bl. 79 f.

  225. 225.

    Ebd., Bl. 6 des Dokuments.

  226. 226.

    Siehe ebd., Bl. 90.

  227. 227.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 370 f.

  228. 228.

    Zu den Zahlen siehe die Geschäftsberichte 1909/1910 bis 1918/1919 sowie die Anleitungen zur Steuerberechnung von A. Norden und M. Friedländer.

  229. 229.

    Knapp 3 Mio., bei einem Steuersatz von 4 %.

  230. 230.

    AMPG, HS 1812, im Entwurf von Haber gezeichnet am 10.09.1918.

  231. 231.

    Am Geschäftsjahresende 1916/1917 besaß allein die DGA Kriegsanleihen im Nominalwert von 13,5 Mio. Ein Jahr später war deren gesamter Wertpapierbestand um 4 Mio. gesunken; die Kriegsanleihen wurden ab diesem Bilanzjahr nicht mehr gesondert ausgewiesen. Siehe Geschäftsberichte der DGA.

  232. 232.

    GStA, I. HA, Rep. 76 Vc Sekt.2 Tit. 23 Litt. A, Nr. 108, Bd. 2, Bl. 409.

  233. 233.

    Ebd., Bl. 411. Haber hatte eine Kopie des Schreibens von Krüss erhalten.

  234. 234.

    AMPG, HS 1622, Auszug aus dem Sitzungsprotokoll vom 24.10.1918.

  235. 235.

    Siehe M. Szöllösi-Janze, S. 372.

  236. 236.

    GStA, I. HA, Rep. 76 Vc Sekt.2 Tit. 23 Litt. A, Nr. 108, Bd. 2, Bl. 431 f.

  237. 237.

    Ebd., Bl. 432–436.

  238. 238.

    Siehe I. Kershaw, S. 23.

  239. 239.

    Berliner Tageblatt, 10.11.1918, Nr. 576.

  240. 240.

    Berliner Tageblatt, 11.11.1918, Nr. 578.

  241. 241.

    LAB, A Rep. 342-02, Nr. 4487, Bl. 1172 f. Veröffentlicht u. a. in Vossische Zeitung, 11.11.1918, Nr. 578.

  242. 242.

    Siehe Berliner Börsen-Zeitung, 01.11.1918, Nr. 513.

  243. 243.

    Ebd., 11.11.1918, Nr. 530.

  244. 244.

    Berliner Börsen-Zeitung, 27.09.1918, Nr. 454.

  245. 245.

    Ebd., 04.10.1918, Nr. 466.

  246. 246.

    Ebd., 27.10.1918, Nr. 505.

  247. 247.

    Siehe http://www.weltbuehne-lesen.de/pol.html und The New York Times, 07.12.1941.

  248. 248.

    Siehe Berliner Börsen-Zeitung, 13.07.1918, Nr. 324.

  249. 249.

    Ebd., Durchsicht Nr. 455–506.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Hans H. Lembke .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Lembke, H.H. (2020). Die Expansion in die Kriegswirtschaft. In: Leopold Koppel: Investor und Wissenschaftsmäzen . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28823-5_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28823-5_8

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-28822-8

  • Online ISBN: 978-3-658-28823-5

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics