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Einführung: Der ‚Islamische Staat‘ und seine Propaganda

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Propaganda des „Islamischen Staats“

Part of the book series: Aktivismus- und Propagandaforschung ((AKPRO))

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Zusammenfassung

„Mit dem Verlust des syrischen Dorfes Baghuz am Euphrat endete im März 2019 die fast fünfjährige Geschichte des ‚Islamischen Staates‘ (IS) als Quasistaat mit eigenem Territorium“, so schrieb im Sommer des gleichen Jahres Guido Steinberg (2019, S. 98) in der Zeitschrift Internationale Politik. Tatsächlich hatte sich mit der Ausrufung des Kalifats am 29. Juni 2014 (zu Beginn des Fastenmonats Ramadan) der IS an die Spitze des internationalen Dschihadismus gesetzt. In Folge ist er zu einem Inbegriff des unmenschlichen religiösen Fanatismus geworden, indem er u. a. ein Regime des „Tugendterrors“ in den von ihm besetzten Gebieten in Irak und Syrien errichtete, seine Scharia-Rechtsordnung im Alltag drakonisch durchsetzte, Kunst- und Kulturschätze zerstörte, Jesidinnen und Jesiden sexuell versklavte oder genozitär Säuberungen und öffentliche Exekutionen durchführte.

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Notes

  1. 1.

    Dschihadimus (vom religiösen Konzept des ‚Dschihad‘ im Sinne von „Anstrengung“, „Sich-Bemühen“ auf ein erstrebenswertes Ziel hin) ist die „radikalste Form des zeitgenössischen Islamismus“ (Armborst und Attia 2014) und „kann definiert werden als eine Form des sunnitischen Fundamentalismus, der den Islam gegen jede Form von Beeinflussung durch Andersdenkende gewaltsam verteidigt bzw. seine Verbreitung mit Gewalt durchsetzen will. Im Vergleich zu den anderen islamistischen Strömungen legt der Dschihadismus keine besonders hohen ideologischen Hürden an den Einsatz von Gewalt. Seine religiöse Legitimität beansprucht er […] durch eine unverfälschte Auslegung der islamischen Rechtsquellen“ (ebd., S. 218). Zu berücksichtigen ist, dass Dschihadismus weniger als Spielart des Glaubens, sondern als politisch-ideologische heterogene Bewegung mit verschiedenen Gruppierungen zu begreifen ist. Als solche weist sie eigene Vordenker (z. B. Abdallah Yusuf Azzam, vgl. Hassan 2014) und eine transnationale Historie der Militanz mit zentralen Ereignissen und Konflikten wie dem Kampf der Mudschaheddin (‚den Dschihad Betreibenden‘) gegen die russischen Invasoren in Afghanistan (1979–1989) auf. Vgl. dazu z. B. Peters 2016; Lohlker 2009 sowie den Beitrag von Martin Zabel in diesem Band. Unter ‚Islamismus‘ lässt sich wiederum allgemein „Bestrebungen zur Umgestaltung von Gesellschaft, Kultur, Staat oder Politik anhand von Werten und Normen, die als islamisch angesehen werden“ (Seidensticker 2016, S. 9), verstehen. Oder eben eine Ideologie, die auf die entsprechende Durchsetzung dieser Werte und Normen in den genannten Bereichen als maßgebliche und mithin die Errichtung eines oder Umgestaltung des politischen, juristischen, sozialen oder kulturellen Systems abzielt.

  2. 2.

    Zur Charakteristik bzw. Metaphorik des Internets als Raum vgl. u. a. Becker (2004); Budke et al. (2004).

  3. 3.

    Die wenigen alternativen Einsichten aus dem ‚Kalifat‘ stammten von den privaten Social-Media-Aktivitäten der Mudschaheddin sowie von einzelnen oder organisierten Aktivisten bzw. Bürgerjournalisten wie jenen der Gruppe Raqqa Is Being Slaughtered Silently, die meist unter Lebensgefahr Berichte, Fotos und Videos aus den besetzten Gebieten übermitteln.

  4. 4.

    Vgl. hierzu etwa den Dokumentarfilm Mosul (USA 2019) des Ex-CIA-Mitarbeiters Daniel Gabriel, der den irakischen Journalisten Ali Maula bei seiner Reportage-Reise durch die verschiedenen Anti-IS-Fraktionen in der Zeit der Rückeroberung von Mossul begleitet. Maula und Gabriel (letzterer als Executive Producer) arbeiteten bereits zuvor gemeinsam an der US-finanzierten arabischsprachigen Fernsehserie Life after Daesh (2017). Maula tritt hier vor der Kamera auf, um ehemalige inhaftierte IS-Mitglieder oder -Kollaborateure in einer Mischung aus sensationalistischen Reality-TV und ‚Ent-IS-isierungs‘-Propaganda zu befragen. Strukturell unterscheiden sich die bislang dreizehn Folgen in weiten Teilen kaum von jenen IS-Videos, in denen Gefangene des ‚Islamischen Staats‘ zur Schau gestellt werden oder Mitglieder gegnerischer oder eroberter (Bevölkerungs-)Gruppen dem ‚falschen‘ Glauben ab- und der islamistischen Staatsordnung die Treue schwören. Aktuell ist die Life after Daesh mit dem Alternativtitel DaeshExiting Hell mit englischer Untertitelung noch auf der AlHurrah-TV-Website zu finden (https://www.alhurra.com/s?k=Daesh%20Exiting%20Hell. Zugegriffen: 28.10.2019).

  5. 5.

    „Salafismus lässt sich grob als Reformbewegung von Muslimen der letzten rund hundert Jahre beschreiben, die darauf abzielte, zum Recht und zur Theologie gemäß dem Verständnis der ersten Generationen von Muslimen (salaf) zurückzukehren“ (Görke und Melchert 2014, S. 27). Kennzeichnend sind die fundamentalistische, buchstabengetreue Auslegung des Koran und der Sunna sowie eine strenge lebensstilistische, verhaltenshafte Ausrichtung an den Altvorderen, deren Sitten und Gebräuchen (vgl. zu dem Begriff und seinen Facetten Schneiders 2014; Said und Fouad 2014). Gängig ist die typologische Unterscheidung von quietistisch-puristischen (also politisch nicht engagierten), politischen (oder aktivistischen) und dschihadistischen bzw. militanten Salafisten (vgl. Farschid 2014; Wiktorowicz 2006). Farschid (2014) geht auf zentrale politisierte Religionsbegriffe des Salafismus ein, die eine zentrale Rolle auch in der Ideologie und folglich der Propaganda des IS spielen: tauhid (Monotheismus, auf dessen Basis Gott auch die alleinige Herrschafts- und Gesetzgebungsgewalt zukommt), shirk (Vielgötterei, Götzenanbetung, worunter auch Demokratie als ‚Gegenreligion‘ fällt), bid’a (unerlaubte religiöse Innovation, mithin liberalere und reformerische Auslegungen und Neuerungen), taghut (Götze, Tyrann), takfir (Exkommunikation, jemanden zum Ungläubigen erklären), al-wala‘ wa-l-bara‘ („Loyalität und Lossagung“, Doktrin, mit der auch die Abwendung und Abgrenzung von allen Nicht-Muslimen, allem Un-Islamischen gefordert und begründet wird) (vgl. ebd., S. 167 ff.).

  6. 6.

    Vgl. etwa zur wechselvollen Ideengeschichte des islamischen Kalifats Kennedy (2016).

  7. 7.

    Besonders die Aufnahme von der Enthauptung des US-Amerikaners Nicholas Berg 2004, die auch über das im selben Jahr im Irak eingeführte Breitband-Internet Verbreitung fand, erregte international Aufsehen und Abscheu. Der Vergleich des terroristischen Films in seiner verwaschenen, ungelenken Videoqualität mit dem zehn Jahre später entstandenen und veröffentlichten Aufzeichnung der Exekution James Foleys, für die u. a. mehrere HD-Kameras und Clip-on-Mikrofone eingesetzt wurden, demonstriert drastisch die Veränderungen. Dies nicht nur, aber besonders im Bereich dschihadistischer Videopropaganda, für die der IS paradigmatisch steht – vom Setting und dramaturgischen Aufbau über die Bildkomposition bis zum technisch-rhetorischen und -‚ästhetischen‘ Realisationsaufwand und -anspruch.

  8. 8.

    Die ersten drei Teil der Reihe, alle produziert von ISI-/ISIS-/IS-Medienstelle al-Furqan, stammen aus den Jahren 2012 und 2013.

  9. 9.

    Hierzu wie zum Folgenden vgl. Zywietz (2018).

  10. 10.

    Für eine umfassendere Systematik der verschiedenen Ebenen und Dimensionen von Propagandaforschung und mithin Propaganda als Untersuchungsgegenstand und -feld siehe Frischlich (2018).

  11. 11.

    Förderung im Programm Forschung für die zivile Sicherheit (Bekanntmachung: „Zivile Sicherheit – Nachwuchsförderung durch interdisziplinären Kompetenzaufbau“), Förderzeitraum: 06/2017–05/2022, Fördersumme: 2,7 Mio. EUR. Weitere Informationen unter: www.jihadism-online.de.

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Zywietz, B. (2020). Einführung: Der ‚Islamische Staat‘ und seine Propaganda. In: Zywietz, B. (eds) Propaganda des „Islamischen Staats“. Aktivismus- und Propagandaforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28751-1_1

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