Zusammenfassung
Bereits aus seinem Wahlspruch „Et la patrie, et l’humanité“ – „Vaterland und Menschlichkeit“ wird deutlich, worin die beiden Oberziele im philosophischen Konzept von Friedrich List bestehen. Diese sollten letztlich den Weg zur schrittweisen Vervollkommnung der Menschheit weisen, die in einer Universalkonföderation, im ewigen Frieden, im kulturellen Höchststand der globalen Zivilisation und in der selbstbestimmten Daseinsgestaltung und Selbstverwirklichung des Menschen ihren utopischen Ausdruck finden sollte. Aber List war Realist genug, um zwischen der Utopie und dem aktuell Machbaren zu unterscheiden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Wendler, E. (2020). Lists Verhältnis zur Religion, insbesondere zum Christentum. In: Die ethischen Wurzeln der Staats- und Wirtschaftstheorie von Friedrich List (1789-1846). Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28731-3_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28731-3_3
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-28730-6
Online ISBN: 978-3-658-28731-3
eBook Packages: Business and Economics (German Language)