Zusammenfassung
Entlang der Ausführungen in Kapitel 6.3 beeinflussen affektive Befindlichkeiten, wie der Input für Selbstorganisations- und Entwicklungsprozesse im autopoietischen System genutzt wird. Insofern ist davon auszugehen, dass die jeweils aktuellen, emotionalen Zustände, d. h. affektive Prozesse, sehr grundlegend die herausgearbeiteten, zentralen Lernmechanismen des Spracherwerbs beeinflussen. Damit sind fundamentale Auswirkungen sowohl auf das Lernen innerhalb der Domäne des Spracherwerbs, aber auch auf andere Lern- und Entwicklungsbereiche zu erwarten. Da der Einfluss von Affekten über das sprachliche Lernen hinausgeht, kann von domänenübergreifenden Mechanismen gesprochen werden. Es ist wichtig, die Zusammenhänge affektiver Befindlichkeiten und Lernmechanismen zu erörtern.
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Bell, A.C. (2020). Domänenübergreifende Mechanismen des Spracherwerbs. In: Qualität sprachheilpädagogischer Förderung. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28679-8_9
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