Zusammenfassung
Die Jadwirtschaft ist als eine neue Alternative zur Geldwirtschaft konzipiert, die sich wie LETSysteme und andere Tauschringe auf ein System mit offenen Konten stützt. Die Jadwirtschaft setzt mit Jad (Justification, Accounting, Destruction) jedoch auf ein Einweg-Bezugsmittel, das nicht frei transferierbar ist. Ein solches Bezugsmittel verspricht Vorteile dort, wo nicht einfach getauscht werden kann, also etwa im Umgang mit beliebig reproduzierbaren Gütern. Die Menge eines nicht beliebig transferierbaren Bezugsmittels lässt sich leichter steuern. Als technische Erfindung kann die Jadwirtschaft risikoarm in kleinem Maßstab realisiert und parallel zur weitgehend freien Geldwirtschaft genutzt werden. Für eine effiziente dezentrale Verwirklichung der Jadwirtschaft wird eine Plattform für reliable Publikationen, sichere Hinterlegungen und verlässliche Verknüpfungen benötigt – eine Plattform wie das S-Netzwerk.
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Viehmann, J. (2020). Jad und Jadwirtschaft. In: Das S-Netzwerk und sein wirtschaftliches Potenzial. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28505-0_3
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