Zusammenfassung
Um eine vorurteilsbewusste Bildungslandschaft aktiv mitzugestalten, sind bundesdeutsche Entwicklungen – sprachlich, gendersensibel, bildungsbezogen – global einzuordnen. Deswegen lohnt sich ein vergleichender Blick sowohl über nationalstaatliche Grenzen als auch auf vergangene Zeitperioden. Polyphone Stimmen und mannigfaltige Erfahrungswelten wollen der migrationsgesellschaftlichen Komplexität in sechs Buchteilen annähernd gerecht werden. Die erfolgte Auseinandersetzung trägt sich auf lokalen und internationalen Schauplätzen zu. Dieses interdisziplinäre Werk, das sich als Fortführung von „Sprache, Flucht, Migration“ (2019) versteht, zeigt entlang der Achsen von Zeit und Raum, wie sich Sprachen, Migration und Bildung gegenseitig bedingen und beeinflussen.
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Notes
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„Dass es auch hiervon [in den 1970er- und 1980er-Jahren] Ausnahmen gab, zeigt beispielsweise die fortlaufende Anwerbung von Krankenpflegerinnen insbesondere aus Indien, Südkorea und von den Philippinen“ (Berlinghoff 2018), was auch im aktuellen Jahrzehnt der sonstigen Gesetzesverschärfungen mit fortlaufenden Abkommen für Pflegefachkräfte beispielsweise im Projekt ‚Triple Win‘ mit Bosnien-Herzegowina, Serbien, Tunesien, den Philippinen und Vietnam (vgl. Bundesagentur für Arbeit 2020) sowie im Projekt ‚Pflegen in Deutschland‘ mit Mexiko (vgl. Bundesregierung 2020) zu sehen ist.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass ein erster Sammelband aus dem Projekt LeibnizWerkstatt bereits im Frühjahr 2019 erschien, Studierenden und Kolleg_innen vorgestellt und in zahlreichen Seminaren an der Leibniz Universität Hannover ausprobiert wurde. Sprache, Flucht, Migration. Kritische, historische und pädagogische Annäherungen entstand nach dem gleichen Prinzip der Interdisziplinarität mit Anspruch auf Zugänglichkeit, beinhaltet 25 Beiträge in sechs Rubriken und wird wie das vorliegende Sammelwerk von einer Einleitung und einem Epilog eingerahmt. Bei der Vorstellung von Sprache – Bildung – Geschlecht, dem zweiten Sammelwerk aus dem besagten Projekt zur Sprachlernunterstützung für Geflüchtete, werden wo möglich thematische Querverweise angeboten, damit sich eine Möglichkeit zur inhaltlichen Vertiefung und thematischen Erweiterung ergibt.
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Im ersten Sammelband (Natarajan 2019b) wurde hingegen die pädagogische Auffächerung entlang den Kategorien von Raum (schulisch – außerschulisch) Alter (Kinder – Jugendliche – Erwachsene), Fächern (Chemie-, Mathematik-, Literaturdidaktik – Sport und Sprache – Improvisationstheater) und Schularten herausgearbeitet. Zum einen wurden die Vorzüge der Schulbuchanalyse und Reziprozität von fachsensiblem Sprachunterricht und sprachsensiblem Fachunterricht (Christine Bickes) behandelt und zum anderen wurden die separierenden Zusammensetzungen für Neuzugewanderte in Vorbereitungsklassen (Isabel Sievers), Sprachlernklassen in allgemeinbildenden Schulen (Söhnke Post), Sprachförderklassen bei Berufsschulen (Ariane Steuber), Übergang Berufsbildung (Julia Gillen) kritisch beleuchtet.
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Die Bedeutung von Recht und Menschenrechten wurde im ersten Sammelband Sprache, Flucht, Migration (Natarajan 2019b) in drei Beiträgen herausgearbeitet: vom Juristen Mirko Widdascheck zu Asyl und der ständigen Verschärfung der Gesetzeslage, die er als Orbánisierung beklagt, vom Amerikanisten Peter Schneck zur Bedeutung von Literatur und literarischen Genres in der Bewusstwerdung und Verbreitung einer Menschenrechtsbildung sowie von der Ethnologin Eva Kalny zur Beschlagnahme der Menschenrechte als vermeintliche Errungenschaft des Westens, während eine dekolonialisierende Perspektive ein anderes Bild ergibt und die Mitgestaltungskraft des Globalen Südens sichtbar werden lässt.
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Natarajan, R. (2021). Prolog: Sprachenbewusst, gendersensibel und bildungsgerecht. Einleitende Anmerkungen. In: Natarajan, R. (eds) Sprache – Bildung – Geschlecht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28341-4_1
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