Abstract
So wichtig und so gewohnt wie Wasser, Strom und Telefon werde das Internt in Zukunft als Dienstleistung und Lebensbegleiter sein, ließen Managerinnen und Manager aus der IT-Branche 2005 bei einer internationlen Internet-Fachtagung verlauten (vgl. Weiss 2005). In diesem Jahr zählten in Deutschland 58 Prozent der Bevölkerung zu den gelegentlichen Nutzerinnen und Nutzern (vgl. van Eimeren/Frees 2005: 363). Damit hat gut die Hälfte der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger Zugang zu dieser ‚elementaren‛ Grundversorgung, die andere Hälfte nich. Im Sinne eines Digital Divide wird die Bevölkerung als in zwei Lager gespalten gesehen, d.h. es bestehen unterschiedliche Zugangschancen der einzelen Bevölkerungssegmente zu den neuen Medien, darunter auch dem Internet (vgl. Gleich 2004: 233). Teilhabe an der Informationsgesellschaft durch das Internet bedeutet einen teilweise exklusiven Zugan zu Politik, Bildung, Freizeit und Unterhaltung, Einkauf und Dienstleistung zu haben (vgl. Schweiger 2004: 43 ff.). Teile der Bevölkerung sind dabei von einem Ausschluss aus der Informationsgesellschaft stärker betroffen als andere (vgl. Arnold 2003). Im Gegensatz zu Jüngeren zählen über 50-Jährige zu einer der oft genannten ‚Risikogruppen‛.
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Literatur
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Ahrens, J. (2007). 50plus und abgehängt? Das Internet im häuslichen Alltag von äteren Paaren. In: Röser, J. (eds) MedienAlltag. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28282-0_14
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