Zusammenfassung
Nach einigen Jahren Zürcher Existenz, ca. seit 1940, begann ich – neben meinen Schweizer Kollegen und Studenten – einen Kreis von Schicksalsgenossen zu finden. Von meinen Kollegen verstand eigentlich nur ein einziger meine Situation von innen heraus, das war der Ordinarius für Nationalökonomie Manuel Saitzew, ein russischer Flüchtling von 1919, für einen Ökonomen hochgebildet, Besitzer einer einzigartigen Bibliothek ökonomischer und historischer Texte des 17. und 18. Jahrhunderts, aber auch anderer einzigartiger Werke. So stammt das Original des Portraits auf dem Umschlag der ersten Ausgabe meines Machiavelli (Entwurf von Pierre Gauchat, dem Sohn des großen Romanisten in Zürich) von einem Exemplar, das ich in der Bibliothek von Saitzew fand (Ausgabe „Testina“ E, ca. 1650).
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König, R. (2020). 10. Schicksalsgenossen und Künstlerfreunde. In: König, M., König, O. (eds) Autobiographische Schriften. René König Schriften. Ausgabe letzter Hand, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28245-5_27
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