Zusammenfassung
Ich erinnere mich, daß ich schon damals (um 1920) ein gewisses Mißtrauen gegen den Wandervogel empfunden haben muß, denn ich unternahm öfters größere Wanderungen ganz allein. Ich fuhr dann etwa mit der Bahn bis Halberstadt am Fuße des Harzes und ging je nach Jahreszeit zu Fuß bis Thale oder per Bahn, um von dort aus das Bodetal aufwärts zu wandern. Unterwegs gab es damals keinerlei Übernachtungsmöglichkeit, so schlief ich bei entsprechenden Wetterverhältnissen an der rechten Talseite 20 bis 30 m über dem Wanderweg.
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König, R. (2020). 7. Wanderungen und Fluchten. In: König, M., König, O. (eds) Autobiographische Schriften. René König Schriften. Ausgabe letzter Hand, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28245-5_24
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