Dritter Akt

Zusammenfassung

A und O sitzen zusammen und sichten die Interviews und suchen nach Gemeinsamkeiten und Widersprüchen. Sie stellen Kategorien zusammen, die die Antworten und Ansichten aus den Interviews ordnen sollen. Sie sind sich über das Ergebnis noch nicht ganz einig. Am Schluss aber finden sie die Lösung.

A::

Widersprüche sind ok. Sie spiegeln die verschiedenen Persönlichkeiten wider. Jeder geht mit der zunehmenden Digitalisierung anders um, aber allen ist eines gemeinsam – sie kommen nicht davon.

O::

Und dies soll sichtbar werden. Hier geht es ja nicht nur um Statistik und prozentuale Ergebnisse von Aussagen und Meinungsspitzen. Das Meinungsbild ist so bunt, wie unsere Gesellschaft. Die Interviews hatten es in sich, haben aber die Erwartungen, die zu Beginn eher mit dem Begriff Befürchtungen betitelt waren, voll erfüllt.

A::

Ja und teilweise konnten wir Gegensätze feststellen, die wir in unserem Bericht zusammengestellt haben. Das ist gleichzeitig auch ein Beweis dafür, dass die Digitalisierung sich nicht nur in der prozentualen Darstellung von Anbindungsdichte, Internetnutzung oder Digitalisierungsgrad messen lässt.

O::

Manchmal geben einzelne Aussagen mehr Informationen preis, als eine gesamte Statistik.

A::

Dann lass uns doch die Aussagen aus den Interviews gegenüberstellen und daraus ziehen wir ein Fazit.

O::

Gute Idee, aber eine Gegenüberstellung aller Fragen und Antworten ist doch Quatsch.

A::

Nicht alle, die wesentlichen, bzw. was wir für die wesentlichen Fragen halten.

O::

UFF. Ich dachte schon, wir pflücken jetzt alle Interviews auseinander.

A::

Wäre auch eine Idee!

O::

Lass mal die Kirche im Dorf. Hier hab´ ich mal einige Aussagen zu ausgewählten Fragen gegenübergestellt.

A::

Lass mal sehen.