Zusammenfassung
Analyse der diversen Konfliktdimensionen.
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Notes
- 1.
Seit 2013 patrolliert die chinesische Küstenwache u. a. in Umgebung der öl- und gasreichen Luconia Shoals. Die Blöcke SK 308 und F14 werden von Malaysia bereits ausgebeutet, doch China unternimmt immer aggressivere Versuche, dies zu verhindern. So störte Mitte 2019 die Haijing 35111 die Arbeit der Plattform Sapura Esperanza (vgl. CSIS 2019).
- 2.
Vorausgesetzt der außenpolitische Drift, den Duterte einleitete, hält nach ihm an. Gleiches gilt im Übrigen für die USA, deren Drift von einem idealtypischen Neokonservatismus (George W. Bush) zu einem idealistischen Interventionismus (Barack Obama) sowie isolationistischen Realismus (Donald Trump) bemerkenswert ist.
- 3.
Die Achillesferse Chinas: der Wachankorridor und islamistische Gruppen, wie die (nach Moniz Bandeira) in den 90er Jahren von der CIA unterstützte ETIM, welche mittlerweile jedoch von den USA als Terrorgruppe klassifiziert wird und die in Syrien aufseiten des IS kämpfte. Sie könnte von westlichen Nachrichtendiensten genutzt werden, um das ungleichmäßig entwickelte Land von innen zu zersplittern.
- 4.
U. a. der Bauindustrie.
- 5.
Die Verfilzung der amerikanischen und chinesischen Wirtschaft ist wohl die historisch wichtigste Differenz zum Kalten Krieg mit der UdSSR. Ein strategischer Fehler könnte, wegen der möglichen Auswirkungen auf die Sicherheitskooperation, der Handelsstreit mit Indien seit 2019 sein.
- 6.
Verwaltet von Taiwan, beansprucht von China und den Philippinen.
- 7.
MDT, die VFA 1998, die Manila Declaration 2011 oder das EDCA aus dem Jahre 2014.
- 8.
Zugang zu Atlantik und Pazifik, schwache Nachbarn.
- 9.
Becker hält dies für zwei verschiedene politische Positionen.
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Michel, J. (2020). Regionale Konflikte im Südchinesischen Meer. In: Regionale Konflikte im Südchinesischen Meer. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27977-6_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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