Zusammenfassung
Wie eingangs skizziert, spielt ‚Landschaft‘ in lebensweltlichen Sprech- und Vorstellungsweisen, in der Praxis von Expert~innen und in wissenschaftlichen Wissensbeständen und Aushandlungsprozessen eine bedeutsame theoretische wie praxiswirksame Rolle. Doch welche Sprechweisen und welche soziokulturellen historischen Vermittlungsetappen gehen seiner gegenwärtigen Bedeutung und Verwendungsweise voraus? In einer ersten Annäherung werden die Begriffsgeschichte und der grundlegende konstitutionstheoretische Hintergrund entfaltet. Daran anschließend wird zuerst ein dreifacher Landschaftswandel erläutert, dann werden grundlegende Zusammenhänge zwischen ‚Landschaft‘ und Gesellschaft angesprochen, die in (Landschafts)Governance-Prozessen eine zentrale Bedeutung einnehmen.
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- 1.
„Landscape means an area, as perceived by people, whose character is the result of the action and interaction of natural and/or human factors”.
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Berr, K., Jenal, C., Kühne, O., Weber, F. (2019). Landschaft: Entwicklungslinien und Gesellschaftsrelationierungen. In: Landschaftsgovernance. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27484-9_2
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