Kooperation mit der Wirtschaft in Lehre und Forschung sowie zur dienenden Funktion für die regionale wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung

Zusammenfassung

Die Welle der neuen technologischen Revolution treibt die menschliche Gesellschaft in eine neue Ära der wissensbasierten Wirtschaft. Die Kooperation mit der Wirtschaft in Lehre und Forschung ist nach wie vor eine unabdingbare Voraussetzung für die innovationsgetriebene Entwicklungsstrategie im Zeitalter der wissensbasierten Wirtschaft. Der Schlüssel zur Anhäufung innovativer Ressourcen und zum Aufbau eines nationalen Innovationssystems liegt in der engen Verbindung und wirksamen Wechselwirkung zwischen den Kooperationsakteuren aus Lehre, Forschung und Wirtschaft. Diese Studie untersucht, wie das Kooperationsmodell erneuert werden kann, wie neue Beziehungsstrukturen bei der Kooperation von Hochschule und Wirtschaft entwickelt und wie die Herausforderungen für die Verbesserung dieser Kooperation bewerkstelligt werden können.

Mit der Vertiefung der Informationsrevolution sind wir in eine neue Ära des raschen Wandels eingetreten. Innovation ist nach wie vor das stärkste Thema in dieser neuen wirtschaftlichen Ära. Doch haben die Erfahrungen der Industrieländer voll und ganz gezeigt, dass die einfache Anhäufung von innovationsabhängigen Elementen der regionalen Wirtschaftsentwicklung nicht förderlich ist. Entscheidend ist, ein Netzwerk der technologischen Innovationen aufzubauen, welches mit der regionalen Wirtschaft eng verflechtet ist. Dies ermöglicht verschiedenen technologischen Innovationsakteuren, sich in diesem Netzwerk miteinander zu verbinden, um ein für alle Seiten vorteilhaftes Ganzes zu werden. Aus heutiger Sicht gibt es immer noch eine große Diskrepanz zwischen dem Ausbildungs- und Technologieangebot von Hochschulen und der tatsächlichen Nachfrageseite der Industrie. Durch eine weitere Vertiefung der Kooperation mit der Wirtschaft in der Lehre und der Forschung soll die Diskrepanz zwischen den technologischen Leistungen der Hochschulen und der regionalen Wirtschaftsentwicklung entschärft werden (Zhang 2017, S. 67ff.). In den „Stellungnahmen des Generalbüros des Staatsrates zur Vertiefung der Verbindung von Hochschulen und Wirtschaft“ (Guo Ban Fa 2017, Nr. 95) wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Kooperation mit der Wirtschaft in der Lehre und der Forschung gestärkt, die Verbindung von Hochschulen und Wirtschaft vertieft sowie die Integration der Bildungs-, Ausbildungs- und Innovationskette weiter vorangetrieben werden soll. Dies stellt eine dringende Voraussetzung für die Strukturreform des Humankapitals auf der Angebotsseite dar. Dies ist auch von großer Bedeutung für die umfassende Verbesserung der Qualität der Hochschulbildung, den Ausbau der Beschäftigung und der Existenzgründung, die Förderung des wirtschaftlichen Wandels und der Modernisierung sowie die Förderung neuer Vitalität der wirtschaftlichen Entwicklung in der neuen Situation.

Übersetzer: XIE Libin.