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Mensch-Tier-Begegnungen und tiergestützte Interventionen im Strafvollzug – Ein Überblick zum aktuellen Stand von Praxis und Forschung

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Zusammenfassung

Sandra Wesenberg und Frank Nestmann geben einen ersten Überblick zum aktuellen Stand internationaler Theorie, Praxis und Erforschung tiergestützter Interventionen im Justizvollzug. Rekonstruiert wird die Entwicklung des Feldes ausgehend von den ersten Erprobungen, Tiere bei Behandlungen im Strafvollzug einzusetzen und den dabei gemachten Beobachtungen. Nach einer Differenzierung unterschiedlicher Einsatzformen und Programme und deren jeweiliger Ziele sowie einer Problematisierung der fehlenden Standardisierung einer kompetenten Durchführung und des Schutzes der Interessen aller Beteiligten (insbesondere auch der eingesetzten Tiere), wird ein detaillierter Blick auf die Wirkungen verschiedener Programme tiergestützter Intervention im Strafvollzug gerichtet. Der Artikel bietet einen umfassenden Überblick zum heutigen Stand von „Wissen“ und (noch) „Nichtwissen“.

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Notes

  1. 1.

    Wolf (2014) hat dabei die Situation im deutschen Justizvollzug analysiert. In anderen Ländern, etwa den USA, lässt sich die Auflistung um eine weitere Form ergänzen: Kontakt zu Tieren, zumeist Hunden, in Trainings-/Resozialisierungsprogrammen (diese Programme werden an späterer Stelle näher beschrieben).

  2. 2.

    Zu Formen und Wirkungen der landwirtschaftlichen Arbeit im Strafvollzug gibt es bislang nur wenig Literatur. Hinzuweisen ist an dieser Stelle auf eine aktuelle Studie zu (sozialer) Landwirtschaft im deutschen Justizvollzug von Neumaier und van Elsen (2019).

  3. 3.

    Auf weitere länderspezifische Definitionen und Rahmenbedingungen der Durchführung tiergestützter Interventionen wie auch der Arbeit im Justizvollzug wird in den entsprechenden Artikeln des vorliegenden Bandes hingewiesen.

  4. 4.

    Im deutschsprachigen Raum formuliert beispielsweise der Arbeitskreis „Tiere im sozialen Einsatz“ der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz, TVT, Bedingungen für den Einsatz von Therapiebegleittieren. Der Arbeitskreis hat bislang 14 Merkblätter herausgegeben; eines zu den Grundlagen des sozialen Einsatzes von Tieren sowie 13 tierartspezifische Blätter – mit Empfehlungen zur Eignung der jeweiligen Tierart für die tiergestützte Arbeit, zu Verhalten, Ernährung, Haltung und Transport, Einsatzdauer und -frequenz etc.

  5. 5.

    Aktuelle Angaben zur Tierhaltung in der heutigen Justizvollzugsanstalt für Frauen Vechta finden sich im Artikel von Bittner et al. in diesem Band.

  6. 6.

    Eine Ausnahme bildet beispielsweise eine Studie von Cushing et al. (1995), die die Effekte des „Wild Mustang Program“, eines frühen Projektes aus dem oben beschriebenen „Wildhorse Inmate Program“, untersucht haben.

  7. 7.

    Eine Meta-Analyse bietet eine rechnerische Zusammenfassung von statistischen Befunden aus Primärstudien. Ein zentraler Begriff ist dabei die sogenannte Effektgröße/-stärke bzw. „der durch viele Einzeluntersuchungen geschätzte ‚wahre‘ Effekt einer Maßnahme“ (Bortz und Döring 2006, S. 674). Effektstärken sind entsprechend wichtige Indikatoren für die Bedeutsamkeit von Untersuchungsergebnissen.

  8. 8.

    Die meisten vorliegenden Studien analysieren dabei hundegestützte Interventionen; Verweise auf einzelne Untersuchungen zu pferdegestützten Interventionen finden sich in der Bibliographie am Ende dieses Bandes.

  9. 9.

    Wir hoffen, dieser Band kann dazu beitragen, die Erfolge sichtbar zu machen. Neben den Beiträgen, die die Vielfältigkeit und die Potenziale tiergestützter Arbeit im Strafvollzug in verschiedenen europäischen Ländern abbilden, findet sich am Ende dieses Bandes eine umfassende Bibliographie internationaler Literatur zu tiergestützten Interventionen und Mensch-Tier-Interaktionen im Justizvollzug.

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Wesenberg, S., Nestmann, F. (2020). Mensch-Tier-Begegnungen und tiergestützte Interventionen im Strafvollzug – Ein Überblick zum aktuellen Stand von Praxis und Forschung. In: Wesenberg, S., Scheidig, L., Nestmann, F. (eds) Tiergestützte Interventionen im Justizvollzug. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27143-5_2

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