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Relationale Subjektivität in subjektivierten Arbeitsverhältnissen

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Zusammenfassung

Guido Becke hinterfragt in seinem Beitrag das im arbeits- und industriesoziologischen Diskurs um Managementstrategien der Subjektvierung von Arbeit verbreitete Subjektverständnis, das von singulären, autonom-handlungsfähigen Subjekten ausgeht. Er plädiert für ein relationales Verständnis von Arbeitssubjekten und ihrer Subjektivität, welches das Wechselspiel zwischen Subjektivität und Sozialität, d. h. die Einbindung von Subjekten in konkrete soziale Beziehungsgeflechte, in den Fokus rückt. Anhand empirischer Fallvignetten aus der Automobilindustrie und der stationären Langzeitpflege wird die Bedeutung des Konzepts der relationalen Subjektivität für die Analyse (widerständiger) sozialer Aneignungsmuster und sozialer Praktiken bei subjektvierter Arbeit aufgezeigt.

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Notes

  1. 1.

    Mit Managementstrategien der „Subjektivierung von Arbeit“ (Moldaschl und Sauer 2000) sind hier aus arbeitssoziologischer Perspektive Managementstrategien gemeint, die darauf abzielen, die subjektiven Leistungspotenziale von Beschäftigten, z. B. neben fachlichen Qualifikationen auch sozio-emotionale Kompetenzen, möglichst umfassend für betriebsökonomische Zwecke zu nutzen. Solche Managementstrategien setzen auf eine weit reichende Selbstorganisation der Arbeit durch Beschäftigte auf Basis ergebniskontrollierter Autonomie (Becke 2008, S. 41 ff.). Beschäftigten wird hierbei im Rahmen der Selbstorganisation ökonomische Ergebnisverantwortung für das Erreichen von Unternehmenszielen übertragen.

  2. 2.

    Siehe hierzu auch den Beitrag „Aus der Subjektivierungsfalle zum handlungsfähigen Akteur – Das Versprechen der Aktionsforschung“ von Werner Fricke in diesem Band.

  3. 3.

    Siehe hierzu auch den Beitrag „Die Grenzen instrumenteller Verfügbarkeit von Subjektivität – Einsichten aus der Arbeitswelt der Pflege“ von Christel Kumbruck und Eva Senghaas-Knobloch in diesem Band.

  4. 4.

    Siehe hierzu den Beitrag „Entfremdung und Aneignung in der Arbeit“ von Stephan Voswinkel in diesem Band.

  5. 5.

    Hier ist von relationaler und nicht von sozialer Subjektivität die Rede, da im Fokus des Konzepts die interdependenten Beziehungsgeflechte stehen, in die Menschen eingebunden sind, und die ihnen zwar soziale Zwänge auferlegen, die sie aber auch mitgestalten können. Das Konzept verweist auf spezifische soziale Beziehungen, die Menschen in Interaktionsprozessen hervorbringen und in denen sie sich als Subjekte entwickeln (siehe Godwyn und Gittel 2012, S. 1 ff.).

  6. 6.

    Auch Bourdieu versteht relative Autonomie primär im Sinne begrenzter relationaler Autonomie. Sie resultiert demnach daraus, dass die soziale Position von Menschen und ihre damit verbundenen sozialen Praktiken, Dispositionen, Machtressourcen und Handlungsmöglichkeiten eng verwoben sind mit den sozialen Positionen anderer Beteiligter in einem spezifischen sozialen Raum, etwa einer Arbeitsorganisation (vgl. Bourdieu 1998, S. 15 ff.; Fuchs-Heinritz und König 2011, S. 182 ff.).

  7. 7.

    Siehe hierzu den Beitrag „Aus der Subjektivierungsfalle zum handlungsfähigen Akteur – Das Versprechen der Aktionsforschung“ von Werner Fricke in diesem Band.

  8. 8.

    Siehe hierzu auch den Beitrag „Aus der Subjektivierungsfalle zum handlungsfähigen Akteur – Das Versprechen der Aktionsforschung“ von Werner Fricke in diesem Band.

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Becke, G. (2019). Relationale Subjektivität in subjektivierten Arbeitsverhältnissen. In: Böhle, F., Senghaas-Knobloch, E. (eds) Andere Sichtweisen auf Subjektivität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27118-3_3

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