Zusammenfassung
Im Vergleich zu einem technischen Gerinne erscheint ein natürlicher Flussverlauf erst einmal ungleichförmig, organisch gewachsen. Die Fließformeln des 18. und 19. Jahrhunderts waren aber nur auf Normalabflussverhältnisse beschränkt, die dann vorliegen, wenn Wasserspiegel und Sohle einen parallelen Verlauf nehmen. Obwohl sie große Dienste in der wasserbaulichen Planung leisteten, musste die Theorie auf ungleichförmige Gerinneströmungen erweitert werden.
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Notes
- 1.
In dieser Gleichung sind einige Terme fälschlicherweise vektorwertig und andere skalar. Man betrachte sie als Zwischenschritt zur skalaren Formulierung.
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Malcherek, A. (2019). Ungleichförmige Gerinneströmungen. In: Fließgewässer. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27000-1_5
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