Zusammenfassung
In den vergangenen zwei Jahren war das Recht der Telemedizin einem Entwicklungsschub ausgesetzt, der die Vorzeichen von der überwiegenden Ablehnung der ausschließlichen Fernbehandlung zur weitgehenden Akzeptanz geradezu umgekehrt hat. Der Spruch „durchs Telefon und durch die Hose, stellt man keine Diagnose“ hat zumindest in seiner uneingeschränkten Form ausgedient. Der größte Meilenstein auf diesem Weg war die Liberalisierung der MBO-Ä im Mai 2018, die in dieser Frage als Richtmaß für andere Bereiche des Medizinrechts galt und auch in Zukunft gelten wird.
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Hahn, E. (2019). Fazit und weitere Entwicklung. In: Telemedizin – Das Recht der Fernbehandlung. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26737-7_7
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