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Legitimitätswahrnehmung in der EU und Repertory Grid

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Legitimität und Legitimation

Part of the book series: Vergleichende Politikwissenschaft ((VGPO))

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag untersucht mittels der Methode Repertory Grid den Einfluss politischen (Europäische Union-spezifischen) Wissens auf die Legitimitätswahrnehmung der Europäischen Union. Das Ziel der Untersuchung ist erstens methodischer Art. Geprüft werden soll die Bedeutung politischen Wissens zum Untersuchungsgegenstand als mögliche Einschränkung der Repertory Grid-Methode. Hier zeigt sich im Ergebnis die Eignung der Methode, nicht nur rationale Entscheidungen, sondern auch intuitive Entscheidungen integrativ abzubilden. Zweitens werden in einem noch wenig entwickelten Forschungsfeld Hypothesen zum Einfluss politischen Wissens auf die Legitimitätswahrnehmung entwickelt. Die im Rahmen einer Vorstudie erhobenen Daten geben Hinweise darauf, dass die Bedeutung demokratischer Normen und Werte für die Bewertung der Legitimität nationaler und europäischer Institutionen zunehmen, gleichzeitig jedoch auch die Kritik am politischen System zunimmt und die Legitimitätswahrnehmung damit sinkt.

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Notes

  1. 1.

    Der Legitimitätsbegriff wird im Nachfolgenden für den Zustand verwendet, in dem „etwas legitim ist, während Legitimation Aktivitäten oder Prozesse bezeichnet, die etwas legitim machen“ (Zürn 2012, S. 42).

  2. 2.

    Eichenberg und Dalton 2007; Gabel und Palmer 1995; Anderson und Reichert 1995; Gabel 1998, 2001; Lubbers und Scheepers 2010.

  3. 3.

    Die Eurobarometerfragen lauten: „Ist die Mitgliedschaft Ihres Landes in der EG/EU Ihrer Meinung nach eine gute Sache, weder gut noch schlecht, eine schlechte Sache, weiß nicht/keine Angabe?“ („Mitgliedschaftsfrage“ Eurobarometer seit 1970/1973), „Hat Ihrer Meinung nach Ihr Land insgesamt gesehen durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft/Union Vorteile oder ist das nicht der Fall? Vorteile, ist nicht der Fall, weiß nicht/keine Angabe.“ („Nutzensfrage“ Eurobarometer seit 1984), „Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Institutionen, ob Sie ihr eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Wie ist es mit der Europäischen Union? Eher vertrauen, eher nicht vertrauen, weiß nicht/keine Angabe.“ Ebenso wird das Vertrauen in einzelne europäische und nationale Institutionen abgefragt („Vertrauensfrage“ Eurobarometer seit 1997).

  4. 4.

    Auch wenn hier auf nationale Unterschiede verwiesen werden muss. Wird beispielsweise die Netto-Zustimmung zur „Mitgliedschaftsfrage“ (EU-Mitgliedschaft ist eine „gute Sache“ abzüglich EU-Mitgliedschaft ist eine „schlechte Sache“) herangezogen, liegt der EU-Durchschnitt im Jahr 2011 zwar bei 29 %, setzt sich dabei jedoch aus so unterschiedlichen Netto-Zustimmungen wie −6 % in Großbritannien und 59 % in Luxemburg zusammen. In Deutschland lag 2011 die Netto-Zustimmung bei 38 % (Knelangen 2015, S. 20 f.).

  5. 5.

    „Sind Sie für oder gegen die Bemühungen, Westeuropa (seit 1990: Europa) zu vereinigen? Sehr dafür, eher dafür, eher dagegen, sehr dagegen, weiß nicht/keine Angabe“ (Eurobarometer 1971–1995).

  6. 6.

    Neben dem Fokus auf Einstellungsdaten werden in der empirischen Legitimitätsforschung auch Daten zu Performanzeinschätzung von politischen Regimen und Daten zum Verhalten kollektiver und individueller Akteure herangezogen (von Haldenwang 2017, S. 277 ff.) beziehungsweise kombiniert (Gilley 2012).

  7. 7.

    Auch wird Intuition in der jüngeren psychologischen (u. a.) Forschung (Giegerenzer 2008; Kahnemann 2012) nicht mehr als unvereinbarer Gegensatz zu Ratio verstanden, sondern vielmehr als komplementär in ihrer Beziehung zueinander.

  8. 8.

    Dieses Forschungsinteresse wird ausführlicher in Osterberg-Kaufmann, Norma. 2019. Die Legitimitätswahrnehmung in der EU und der Einfluss von EU-spezifischem politischen Wissen. Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 13(1):61–91 verfolgt. Insbesondere der quas-experimentelle Charakter der Studie und die entsprechende Analyse der Daten stehen dort im Vordergrund, während es im vorliegenden Beitrag insbesondere um Repertory Grid als Methode geht.

  9. 9.

    Im Zentrum der Veranstaltung standen die historische und wissenschaftstheoretische Verortung des Fachs sowie seine Teilbereiche unter dem thematischen Schwerpunkt Demokratie.

  10. 10.

    Für das Interview wurden zehn Elemente aus den Bereichen nationale Institutionen (Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht), europäische Institutionen (Europäische Kommission, Europäisches Parlament, Europäische Zentralbank, Europäischer Gerichtshof), dem normativen Standard zu Legitimität (Legitimste Entscheidungsträger) sowie aus dem Bereich nicht-gewählter politischer Akteur (Expertengremien) definiert, um die normativen Standards und deren Übereinstimmung mit dem politischen System (der Herrschaftsordnung) über die Evaluation dieser Elemente in individuellen Bewertungsskalen zu analysieren.

  11. 11.

    In den Interviews wurden von den Befragten insgesamt 824 Konstrukte entwickelt, das heißt ein Datensatz mit 412 Fällen mit je zwei Polen liegt der Untersuchung zu Grunde. Die Ergebnisse dieser Studie können aufgrund der studentischen Befragtengruppe keinesfalls generalisiert und auf die gesamte Gesellschaft übertragen werden. Sie sollten jedoch, in der Logik einer Vorstudie, dazu beitragen Hypothesen für das vorliegende Forschungsfeld zu generieren, die in weiteren Untersuchungen bearbeitet werden können.

  12. 12.

    Damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Studierende außerhalb der Lehrveranstaltung mit Aufnahme des Studiums stärker mit EU-politischen Fragen beschäftigt haben.

  13. 13.

    Gleichzeitig wird das Europäische Parlament aber auch als gewählt, transparent und parteigebunden wahrgenommen. Da die Kontrollgruppe keinen EU-spezifischen Wissenszuwachs zwischen Zeitpunkt 1 und 2 hatte, bleibt auch die Wahrnehmung vom Europäischen Parlament beispielsweise, inkonsistent. Die Literatur (Delli Carpini und Keeter 1996; Sinnott 2000) geht in Konsequenz von politischem Wissen von konsistenteren Einstellungen bzw. Bewertungen aus.

  14. 14.

    Hier sei nochmals auf die Vermutung verwiesen, dass die EU-Gruppe wahrscheinlich auf Grund ihres höheren Fachsemesters bereits zum Zeitpunkt 1 der Befragung über mehr politisches Wissen, als die Befragten der Kontrollgruppe verfügt hat, da der Zeitpunkt 1 in den ersten Wochen des ersten Fachsemesters der Kontrollgruppe lag.

  15. 15.

    Das Element „Legitimster Entscheidungsträger“ wurde in jedem der geführten Interviews als jener Entscheidungsträger, dem größtmögliche Legitimität zukommt, also den eigenen Idealvorstellungen von Legitimität am besten entspricht, anmoderiert und damit im Interview indirekt mit den normativen Standards des Befragten verknüpft.

  16. 16.

    Easton (1965, S. 169) äußerte sich dazu bereits in den 1960ern pessimistisch: „This is a large order, one that would require considerable ingenuity to execute adequately“. King et al. (1994, S. 110) warnten sogar davor den Versuch zu unternehmen empirische Belege für abstrakte, unmessbare und unbeobachtbare Konzepte finden zu wollen oder mit den Worten Huntingtons (1991, S. 46), der konkret auf Legitimität bezugnehmend schrieb „legitimacy (is) a mushy concept that political analysts do well to avoid“.

  17. 17.

    Das Europäische Parlament wurde gleichzeitig als willkürlich, unvorhersagbar und ineffektiv sowie als gewählt, transparent und parteigebunden beschrieben.

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Osterberg-Kaufmann, N. (2019). Legitimitätswahrnehmung in der EU und Repertory Grid. In: Wiesner, C., Harfst, P. (eds) Legitimität und Legitimation. Vergleichende Politikwissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26558-8_9

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