Zusammenfassung
Die Soziale Marktwirtschaft war – ohne Frage – eine grandiose Erfolgsgeschichte, insbesondere in der Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg. Die Parole lautete: Wohlstand für Alle. ‚Wirtschaftswunder‘ war angesagt. Aber Anfang der 1970er Jahre traten die Grenzen des Wachstums ins Bewusstsein der Menschen – und zwar weltweit. Die begrenzten Ressourcen, die ansteigenden Emissionen, die Entsorgungsprobleme, das sich wandelnde Klima und die bedrohten Pflanzen- und Tierarten beschäftigten zunehmend die Menschen, die Politik, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft. Es dämmerte: Die Soziale Marktwirtschaft war zu ‚eng‘ geworden. Immer klarer sah man die Zusammenhänge. Man begann, global diese existenziellen Herausforderungen anzugehen, sich zu organisieren und sich gemeinsam Ziele zu setzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Aber noch sind beileibe nicht alle Menschen auf einem zukunftsträchtigen Weg.
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Vieweg, W. (2019). Die Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft 1970–2018. In: Nachhaltige Marktwirtschaft. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26518-2_3
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