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Süßer die Kassen nie klingeln: Mediale Konsumerlebniswelten für Kinder und deren medienethische Implikationen

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Der Mensch im digitalen Zeitalter

Part of the book series: Ethik in mediatisierten Welten ((EMW))

Zusammenfassung

Kinder wachsen in einer Gesellschaft auf, die von Medien durchdrungen ist und eine starke Konsumorientierung aufweist. Beides spiegelt sich in medialen Konsumerlebniswelten für Kinder wider. In diesen Produktionen werden Geschichten medienübergreifend erzählt. Mit einer breiten Palette von medialen und nicht medialen Referenzangeboten, die zur spielerischen Nachahmung einladen und zum Konsum auffordern, werden affektive Erlebnisse generiert. Der Beitrag stellt das Konzept medialer Konsumerlebniswelten theoretisch sowie am Beispiel zweier Produktionen, nämlich Disneys „Die Eiskönigin“ und „Mia and me“ (Hahn Film AG) vor und erörtert deren medienethische Implikationen.

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Notes

  1. 1.

    Merchandising bezeichnet die „Mehrfachverwertung eines Sujets, einer Figur, eines Genres“ (Kübler 1994, S. 7). Waren verlieren zunehmend den Charakter von Gebrauchsartikeln, so Hans-Dieter Kübler bereits im Jahr 1994. Sie locken „in einem übersättigten Angebot mit zusätzlichen Versprechungen, mit Idolen, vermeintlichen Sinngebilden, mit Szenarien ud [sic!] Phantasmagorien“ (Kübler 1994, S. 8 f.). So ist eine Kinderzahnbürste mit Eisköniginnen-Konterfei nicht nur ein Hygieneartikel, sondern hat einen spielerischen bzw. symbolischen Mehrwert.

  2. 2.

    Die Pilotforschung fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Transmedia Storytelling“ im Wintersemester 2016/2017 am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt statt. Ich bedanke mich bei Simone Kaimbacher, Kathrin Koffu, Sandra Payer und Katrin Sumah für ihre Pilotstudie zu „Die Eiskönigin“ und bei Christine Moser und Isabell Proschak, die „Mia and me“ untersucht haben. Für das Lektorat und wertvolle Hinweise zu diesem Beitrag danke ich Mag. Julia Steiner.

  3. 3.

    Dies zeigte sich auch in der Pilotforschung, wo Film bzw. TV, Bücher und Magazine das Medienmenü zu „Die Eiskönigin“ und „Mia and me“ dominieren.

  4. 4.

    Die genannten Beispiele sind dem Genre Unterhaltung zuzuordnen; darüber hinaus sind transmediale Erzählstrategien aber auch in Dokumentationen, im Journalismus, in Marketing, Werbung, der politischen Kommunikation oder Kunst gebräuchlich.

  5. 5.

    Sofern nichts anderes angegeben ist, beziehe ich mich hierbei auf den deutschsprachigen Raum.

  6. 6.

    Es handelt sich hier um die englischsprachige Frozen-Seite: https://frozen.disney.com [27. September 2018].

  7. 7.

    http://de.disney.wikia.com/wiki/Die_Eisk%C3%B6nigin_-_V%C3%B6llig_unverfroren [27. September 2018].

  8. 8.

    https://de-de.facebook.com/DieEiskoenigin/ [27. September 2018].

  9. 9.

    Hier konnte zum Stand der Recherchen (15. September 2018) lediglich der offizielle Instagram-Account von „DisneyFrozen“ ausgemacht werden (https://www.instagram.com/disneyfrozen/), wo die Redaktion mit den Fans interagiert. Unter dem Hashtag „eiskönigin“ finden sich zahlreiche Fotos von Fans (v. a. Eisköniginnen-Torten und Bilder von als Elsa und Anna verkleideten Mädchen/jungen Frauen).

  10. 10.

    Hashtag „eiskönigin“. Hier kommunizieren die Fans untereinander.

  11. 11.

    Diese elaborierten Formen der Partizipation werden freilich weniger von Kindern als von erwachsenen Fans praktiziert.

  12. 12.

    Aus Urheberrechtsgründen können keine Bilder zur Veranschaulichung abgedruckt werden. Ein Eindruck kann aber leicht durch eine Bildersuche online mit dem Suchbegriff „Mia and me“ gewonnen werden.

  13. 13.

    Wie Andrea Holler und Maya Götz (2017) in einer Untersuchung herausfanden, würden Kinder allerdings eine weniger stark proportionierte Darstellung von Mia bevorzugen.

  14. 14.

    Gemäß der deutschen Wikipedia (Wikipedia 2018a) sind dies Deutschland, Italien, Frankreich, Polen und die Niederlande. Die englische Wikipedia-Seite (Wikipedia 2018b) liefert Informationen, wonach die Serie auch bereits in Großbritannien, in Teilen Asiens sowie in den USA und Australien ausgestrahlt wurde.

  15. 15.

    www.mia-and-me.com/de/ [27. September 2018].

  16. 16.

    Die Zahlen beziehen sich auf zwei Facebook-Seiten: „Mia and me – Abenteuer in Centopia“ und „Mia and me“.

  17. 17.

    http://de.miaandme.wikia.com/wiki/Mia_and_me_Wiki.

  18. 18.

    Tendenziell deshalb, weil auch bei medialen Konsumerlebniswelten isolierte Rezeptionserfahrungen möglich sind, z. B. wenn ein Kind die Serie „Mia and me“ nur im TV ansieht und sich sonst nicht damit beschäftigt. Beim Beispiel von „Die Eiskönigin“ ist allerdings eine isolierte Rezeption unwahrscheinlich, da sich der eisblau blinkenden Erlebniswelt ob der Vielfalt und Omnipräsenz des Merchandising- und Lizenzangebots kaum ein Kind entziehen kann.

  19. 19.

    Da Untersuchungen zur Zielgruppe Kinder eine Forschungslücke darstellen, wird dabei auch auf Studien mit Jugendlichen zurückgegriffen: auf eine Panel-Studie zur jugendlichen Aneignung von TMS-Produktionen (Würfel 2014), auf eine Studie zur konvergenzbezogenen Medienaneignung (Wagner und Theunert 2007) sowie auf eine eigene Studie zur jugendlichen Aneignung einer crossmedialen Castingshow (Roth 2007; Roth-Ebner 2008). Durch die Pilotforschung konnten Teile der Ergebnisse (welche hier erläutert werden) vorerst auch für die kindliche Zielgruppe bestätigt werden. Eine umfangreiche Untersuchung der kindlichen Aneignung von transmedialen Produktionen bzw. medialen Konsumerlebniswelten befindet sich derzeit (Stand September 2018) im Planungsstatus.

  20. 20.

    Während Kindergartenkinder noch abhängig davon sind, welche Ressourcen und Zugänge ihnen im Elternhaus zur Verfügung stehen bzw. gestattet werden, erschließen sich Kinder mit zunehmendem Alter die komplexen Medienwelten immer selbstständiger (Wegener 2016, S. 48; Pietschmann et al. 2014).

  21. 21.

    Marianne Martens (2011, S. 50) versteht unter affective labor „labor done freely and willingly that produces value for the user“.

  22. 22.

    Der derzeit in Ausarbeitung befindliche „Masterplan für die Digitalisierung im Bildungswesen“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBF 2018) greift die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrenden auf. Details liegen derzeit noch nicht vor (Stand September 2018).

  23. 23.

    Die Altersverteilung auf die Stufen stellt sich in unterschiedlichen Studien recht heterogen dar. Ich folge dem von Terlutter und Spielvogel (2010, S. 21) errechneten Durchschnittsalter.

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Roth-Ebner, C. (2019). Süßer die Kassen nie klingeln: Mediale Konsumerlebniswelten für Kinder und deren medienethische Implikationen. In: Litschka, M., Krainer, L. (eds) Der Mensch im digitalen Zeitalter. Ethik in mediatisierten Welten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26460-4_8

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